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Nachricht vom 30.09.2022    

AKTUALISIERT: Polizei-Großeinsatz nach Schüssen in Breitscheid-für Anwohner keine Gefahr mehr

Am frühen Abend hat die Polizei die Warnungen für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer aufgehoben. Für die Bürger bestehe inzwischen keine Gefahr mehr. Die Ermittlungen dauern an. Zu den näheren Tatumständen können noch keine näheren Angaben gemacht werden. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang mit Schussabgaben in Dormagen gibt.

(Symbolfoto)

Region. Der Polizei wurden heute Nachmittag gegen 14 Uhr Schüsse im Bereich von Breitscheid gemeldet. Zwei Personen sind mit Schussverletzungen vorgefunden worden. Die Kriminaldirektion Koblenz übernahm die Ermittlungen. Nach Angaben der Polizei wurde der Bereich um die Grube Ferdinand abgesperrt. Am Nachmittag waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort.

Autofahrer wurden angewiesen, keine Anhalter mitzunehmen. Auch wurden Fußgänger und Radfahrer gebeten, den Bereich um die Grube Ferdinand zu meiden. Wie das Polizeipräsidium mitteilt, sind die Warnungen an Anwohner und Autofahrer inzwischen aufgehoben. "Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht", heißt es in der Pressemitteilung vom Abend (30. September). Die im Zusammenhang mit den Schussabgaben in Breitscheid erfolgten Überprüfungen in der Grube Ferdinand seien abgeschlossen.



Zu den näheren Tatumständen könne das Polizeipräsidium Koblenz noch keine weiteren Angaben machen. Die Ermittlungen dauerten an. Offenbar hat es auch Schüsse in Dormagen (NRW) gegeben, die in Verbindung mit den Schussabgaben im Bereich Breitscheid stehen könnten. Das werde derzeit von der Polizei überprüft.

Wie der SWR berichtete, kreiste ein Polizei-Hubschrauber über Breitscheid und der Grube Ferdinand.

Schwer bewaffnete Einheiten seien vor Ort gewesen. Auch seien Anwohner von Breitscheid gebeten worden, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Lesen Sie auch:
Nach Schüssen in Breitscheid: Verdächtiger tot aufgefunden - Zusammenhang mit Schüssen in Dormagen? (PM/Red)


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