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Pressemitteilung vom 19.10.2022    

Zukunft in Wissen - Glasklar mit Glasfaser: Meinung der CDU Wissen

Wissen verändert sich - Tag für Tag ist der Fortschritt erkennbar, besonders in der neuen Rathausstraße. Der nächste große Meilenstein wird das neue digitale Rathaus im Zentrum der Stadt werden. Das Neubaugebiet "Sieghöhe/Rödderstein" soll die Stadt, nach Ansicht der CDU Wissen, weiter voranbringen, junge Familien locken und auch etwas für die Älteren bieten.

(Symbolbild)

Wissen. Über eine der wichtigsten Zukunftsfragen der Region und der Stadt Wissen entscheiden die Bürger allerdings ganz aktuell selbst - den Glasfaserausbau. Bis zum 3. Dezember können die Bürger wählen, ob sie einen Vertrag über einen Glasfaseranschluss bis in ihr Haus abschließen. Kommt eine Quote von ein Drittel nicht zu Stande, wird es keinen Ausbau geben und wird sich auf Jahre in der Stadt Wissen digital nichts mehr bewegen. Davon ist die CDU im Wisserland überzeugt.

Einen Ausbau wie bei dem Programm für die "grauen Telekommunikationskästen", wo bereits 20 Millionen Euro an Steuermitteln an ein großes Telekommunikationsunternehmen gezahlt worden sind, wird es nicht geben können. 20 Millionen Euro würden für den Ausbau bis ins Haus auch bei weitem nicht ausreichen. Die benötigten 360 Millionen Euro für den ganzen Kreis Altenkirchen könne niemand, auch nicht mit Fördermitteln, aufbringen.

Entscheiden sich die Bürger der Stadt Wissen jedoch für Glasfaser und machen mit, sei der Grundstein für Gegenwart und Zukunft der Stadt gelegt, wie die CDU Wissen herausstellt. Neben der guten Bahnanbindung nach Köln und Siegen sei genau das für das Leben, Arbeiten und insbesondere auch die medizinische Anbindung an die großen Kliniken und Fachärzte in den Oberzentren schon bald unerlässlich, so die CDU.

Dr. Katrin Salveter, Hausärztin und Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Wissen: "Für den schnellen Datenaustausch mit Krankenhäusern, Fachkollegen, Pflegepersonal, Apotheken und Krankenkassen brauche ich in der Arztpraxis eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung. Deswegen ist der Glasfaseranschluss für mich eine notwendige Investition!"

Auch die Medizin verändert sich gerade rasant - zur Sicherung der Patientenversorgung ist also neben der Niederlassung von Haus - und Fachärzten im Wisserland schnelles Internet über Glasfaser unabdingbar um Arztberichte, Hausnotrufe oder aktuelle Messwerte von Langzeitpatienten zeitnah zu übermitteln. Glasfaser sei also kein Luxus, sondern werde auch hier ein fester Bestandteil der ärztlichen Versorgung in den ländlichen Regionen und der überregionalen Vernetzung mit Kliniken, Fachärzten und anderen Einrichtungen sein.



Auch andere Bereiche im digitalen Leben entwickeln sich äußerst schnell. Streamingdienste für Fernsehen und Radio, Onlinehandel, Homeschooling, Homeoffice, um nur einige Bereiche zu nennen - keine Zukunftsmusik mehr, sondern gelebter Alltag. Corona und hohe Spritpreise verlangen, dass die Bürger von zu Hause arbeiten und pendeln können. Die hierfür benötigten Datenmengen in der Privat- und Arbeitswelt steigen von Jahr zu Jahr rasant an.

Grundvoraussetzung dafür sei ein Glasfasernetz, das privat und nicht durch höhere Steuern der Kommunen finanziert werde - genau das bietet aktuell nur ein Anbieter im Wisserland an, mit dem die Verbandsgemeinde Wissen und die anderen Kommunen im Kreis Altenkirchen eine Kooperation geschlossen haben - die Deutsche Glasfaser.

Die Deutsche Glasfaser bringt den Glasfaseranschluss kostenlos bis ins Haus und man müsse sich dafür nur zwei Jahre binden. Sebastian Papenfuß, Fraktionsvorsitzender der CDU
Stadtratsfraktion von Wissen hierzu: "Kommt dieser privatwirtschaftliche Ausbau des Glasfasernetzes nicht, wird sich in unserer Stadt Wissen, den Stadtteilen sowie unseren Dörfern in den nächsten Jahren nichts tun! Sind wir von der Zukunft abgeschnitten!"

Die Zukunft im Wisserland würde somit mit einem Teil an den Bürgern hängen, resümiert die CDU Wissen. (PM)



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