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Nachricht vom 18.10.2007    

Lieber und Buttstedt bei TMD Friction

Einem Vorzeigeunternehmen im Kreis Altenkirchen statteten jetzt Landrat Michael Lieber und der Hammer Bürgermeister Rainer Buttstedt gemeinsam mit Oliver Schrei von der Wirtschafts-Förderungsgesellschaft des Kreises Altenkirchen einen Besuch ab. Sie sahen sich beim Bremsbeläge-Hersteller in Hamm um und waren beeindruckt.

Hamm. Ein wichtiges Anliegen von Landrat Michael Lieber ist es, die Unternehmen im Landkreis persönlich kennen zu lernen. Gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Buttstedt und Oliver Schrei von der Wirtschafts­förderungs­­gesellschaft des Kreises besuchte der Landrat jetzt TMD Friction in Hamm. Werksleiter Stefan Podschun freute sich über den Besuch und erläuterte kurz die Eckdaten des Unternehmens, das sich auf die Herstellung von Trommel- und Scheibenbremsbeläge für Nutzfahrzeuge spezialisiert hat. "Wir sind der führende Produktionsstandort für die NFZ Bremsen- und Fahrzeughersteller in Europa", sagte Podschun. Beeindruckt war die Besucherdelegation insbesondere von den regelmäßigen Investitionen in Millionenhöhe für Sanierung und Modernisierung, die in den letzten Jahren in den Standort Hamm geflossen sind. "Wir freuen uns über dieses Zeichen als klares Bekenntnis zum Standort Hamm", kommentierte Bürgermeister Buttstedt das enorme Engagement des Unternehmens.
Dass der Bremsbelaghersteller nach einer etwas schwierigeren Phase, die unter anderem auch 1997 durch einen Großbrand in der Mischerei ausgelöst worden war, durch Umstrukturierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wieder oben auf ist, zeigen auch die Mitarbeiterzahlen. Während man vor fünf Jahren am Standort Hamm noch etwa 290 Mitarbeiter beschäftigt hatte, sind es heute etwa 400 Mitarbeiter. Hierunter befinden sich auch 17 Auszubildende. "Wir bilden regelmäßig junge Menschen aus, um unseren Facharbeiterbedarf langfristig sichern zu können", so Podschun. "Darüber hinaus bieten wir Schülern die Möglichkeit von Praktika für ihre Aus- oder Weiterbildung an", führte er weiter aus.
Insgesamt sei man besonders stolz darauf, dass man sich innerhalb des Konzerns, zu dem TMD Friction in Hamm gehört, sehr gut aufgestellt habe. Durch eine strategische Neuausrichtung auf Nutzfahrzeuge hat sich TMD Friction in Hamm zu einem der umsatzstärksten Unternehmen in der TMD Gruppe hochgearbeitet.
Landrat, Bürgermeister und WFG waren von der Leistungsstärke des Werkes in Hamm beeindruckt, wollten aber auch gerne erfahren, welche Probleme für den Betrieb im Raume stehen. Podschun erklärte, dass neben der Autobahnferne die Steigerung der Energiekosten und hier vor allem Strom für 2008 dem Werk zu schaffen mache.
Bei einem anschließenden Betriebsrundgang konnten sich die Besucher von den Fertigungsstätten über­zeugen. "Wir sind froh, ein solch produktives Unternehmen im Landkreis zu haben", so die Besucher abschließend unisono. Die Betriebsbesuche werden fortgesetzt.



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