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Nachricht vom 09.07.2011    

Abgeordnete besuchte Leitstelle in Montabaur

Die Integrierte Leitstelle (ILS) in Montabaur besuchte jetzt die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler, wo sie sich über die Arbeitsweise der Einrichtung informierte.

Von links: Hubertus Sauer (DRK), Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdB und Michael Schneider (DRK).

Montabaur. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler besuchte die Integrierte Leitstelle des DRK in Montabaur. Gemeinsam mit Hubertus Sauer, Geschäftsführer der DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH, informierte sich die Politikerin über die Arbeitsweise der Einrichtung, die für die Landkreise Altenkirchen und Neuwied sowie Westerwald und Rhein-Lahn in Sachen Rettungsdienst und seit Ende 2008 auch für den Brand- und Katastrophenschutz zuständig ist.

Die Abgeordnete zeigte sich von der hochtechnisierten Leitstelle beeindruckt und zollte den Disponenten hohen Respekt für deren tägliche Arbeit: "Es ist schon sehr bemerkenswert, wie motiviert und engagiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Leitstelle dem täglichen Druck entgegentreten." Hubertus Sauer machte deutlich, dass die Leitstelle pro Jahr mehr als 100.000 Einsätze abzuarbeiten habe (für 2011 rechnet man mit rund 135.000 Einsätzen) und die Tendenz steigend sei. Eine mögliche Ursache sei die Überalterung der Gesellschaft. "Auch wir im Rettungsdienst spüren den demographischen Wandel", so Sauer.



Bätzing-Lichtenthäler nutzte den Besuch in Montabaur aber auch für eine grundsätzliche Diskussion über den Rettungsdienst, der vor allem durch den Wegfall des Zivildienstes betroffen ist. Ob der Bundesfreiwilligendienst den Ausfall ausgleichen könne, sieht Sauer jedenfalls sehr skeptisch. Das DRK habe daher seit Oktober 2010 rund 30 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Kompensation eingestellt.


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