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Pressemitteilung vom 17.11.2022    

kfd demonstriert große Gemeinschaft beim Ehrenamtstag in Wissen

"Die kfd ist ein starker Verband“ – so lautete der Titel des Standbildes, den die katholische Frauengemeinschaft beim Ehrenamtstag in Wissen dargestellt hat. Ideengeber für dieses und weitere Standbilder war die kabarettistische Frauengruppe "Eissplittertorte“, die extra für den Ehrenamtstag ein Bühnenprogramm erstellte, um Vorteile und Nutzen des Frauenverbands kfd zu präsentieren.

Auch am Ehrenamtstag zogen alle Frauen an einem Strang. (Foto: kfd)

Wissen. So erfuhren die Besucher im Kulturwerk, dass die kfd ein Netzwerk ist, das Frauen trägt, womit die aktiven Gemeinschaften mit ihrem vielfältigen Angebot vor Ort gemeint sind. Dazu gehören Fitnessangebote, Kreatives Gestalten, Vorträge, spirituelle Impulse sowie gesellige Zusammenkünfte. Überregional setzt sich die kfd für gleichwertige Bezahlung von Frauen, Sichtbarkeit von Sorgearbeit, Klimagerechtigkeit sowie eine geschlechtergerechte Kirche ein. "Damit diese Anliegen gut vertreten werden können, wird eine große Gemeinschaft gebraucht", erklärt der Frauenverband. Darum freue er sich über die vielen treuen Mitglieder aber auch über neue Mitglieder, um der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken.

Aktuell hat die kfd (Bundesverband) gemeinsam mit mehr als 30 weiteren Verbänden eine Stellungnahme zur Unterstützung der reformbereiten Bischöfe unterschrieben, denn von Montag bis Freitag (14. bis 18. November) findet der sogenannte Ad-limina-Besuch aller Bischöfe in Rom statt. Dieser Besuch an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus ist alle fünf bis sieben Jahre verpflichtend für die Bischöfe und dient der Berichterstattung aus den Ländern.

Die Unterzeichner der Stellungnahme wollen einen breiten Dialog über die Themen des Synodalen Weges in Deutschland und auch alle anderen brennenden Fragen einleiten. Es gilt die Kommunikationslücke mit dem Vatikan zu schließen. "Für die kfd stehen dabei vor allem die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Kirche und damit auch die Öffnung des Priesteramtes für Frauen im Fokus. Die Frauen möchten die Bischöfe daran erinnern, sich klar zum Text 'Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche' zu bekennen. Dieser Text wurde auf der Synodalversammlung im September mit einigen Änderungen verabschiedet und soll nun Papst Franziskus vorgelegt werden", teilt die kfd weiter mit.



Die Hauptforderung der Stellungnahme lautet: "Wir erwarten vom Vatikan endlich ein eindeutiges Zeichen der Würdigung des deutschen Synodalen Weges.“ Der Synodale Weg sei kein deutscher Sonderweg, sondern könne einen wichtigen Dienst für die Weltkirche leisten.
Den deutschen Bischöfen wie auch den römischen Gesprächspartnern wünschen die Verbände für den Besuch in Rom unvoreingenommene Gesprächsbereitschaft und Heilige Geistkraft für den Weg der Kirche in die Zukunft im synodalen und kollegialen Miteinander. (PM)


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