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Pressemitteilung vom 25.11.2022    

25. November: "Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen"

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Alljährlich soll mit dem internationalen Gedenktag das öffentliche Interesse auf die Gewalt gegen Frauen gelenkt werden und Strategien zur Bekämpfung in den Mittelpunkt rücken.

(Symbolbild)

Region. Warum ist dieser Tag so wichtig? Auf der 83. Plenarsitzung am 17. Dezember 1999 verabschiedete die UN-Generalversammlung ohne Abstimmung eine Resolution, nach der der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“, bestimmt wurde. Damals zeigte sich die Generalversammlung beunruhigt darüber, dass Frauen nicht in den vollen Genuss ihrer Menschenrechte und Grundfreiheiten kommen und besorgt darüber, dass es nach wie vor nicht gelungen ist, diese Rechte und Freiheiten im Falle von Gewalt gegen Frauen zu schützen und zu fördern.

Gewalt beginnt mit der alltäglichen Anmache, mit frauenfeindlicher Sprache, Witzen und
Beschimpfungen. Auch wo Frauen in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt werden, wenn
sie bestimmte Orte, Wege oder Situationen meiden müssen, um Belästigungen oder
Bedrohungen zu entgehen, handelt es sich um eine Form von Gewalt. Direkte
Erscheinungsformen von Gewalt gegen Frauen sind beispielsweise sexuelle Belästigung,
Demütigung, Beleidigung, Prügel, Bedrohung, soziale Kontrolle, sexuelle Nötigung, Stalking
oder Vergewaltigung.



Bundesweit bekannt ist inzwischen die Fahnenaktion von Terre des Femmes. Am 25.
November 2001 ließ die Frauenrechtsorganisation zum ersten Mal die Fahnen wehen, um
ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Seither wird die Aktion von zahlreichen
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Parteien, Verbänden und Ministerien aufgegriffen
und weitergetragen. (PM)


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