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Nachricht vom 30.07.2011    

Im "Städtchen" Herdorf kommt einiges in Gang

Im "Städtchen" Herdorf tut sich einiges: Vor allem in den Randbezirken herrscht rege Geschäftigkeit, zum Beispiel mit dem weiteren Abriss der ehemaligen Ermert-Hallen.

Per Hand werden die Kleinteile aus Holz und Metall aus dem Schutt sortiert. Fotos: anna

Herdorf. Die derzeit größten Veränderungen finden in den Randbezirken des Städtchens statt. Eines ist ihnen allen gemein, sie haben positive Auswirkungen auf die Arbeitswelt im Ort. Die augenfälligsten Veränderungen sind da immer noch die derzeit laufenden Abrissarbeiten auf dem ehemaligen Ermert-Gelände. Diese werden von der Firma Zeller aus Offenbach durchgeführt, einem spezialisierten Abrissunternehmen. Auf die Ausschreibung der Stadt Herdorf, zum Abriss der alten Hallen hatten drei Unternehmen ihre Angebote eingereicht. Die Firma Zeller bekam den Auftrag, dessen Volumen sich auf eine halbe Million Euro beläuft, wie Bauleiter Sebastian Timme erklärte. Mit zehn Mitarbeitern ist die Firma vor Ort tätig. Bis etwa Ende September werden die Abrissarbeiten noch andauern. Ganz genau lässt sich das nicht sagen, da noch nicht ganz klar ist, was sich noch alles unter der Erde befindet. Dort sind noch einige Tanks vergraben in denen auch noch diverse Flüssigkeiten vermutet werden. Die Tanks gilt es noch zu entleeren, zu bergen und dann die entsprechenden Kammern ebenfalls abzubrechen.

Sämtliche anfallenden Materialien werden fein säuberlich getrennt und separat entsorgt. Die gefährlichsten darunter sind das Asbest und die Dämmstoffe aus künstlichen Mineralfasern, sowie Dachpappen. Der anfallende Bauschutt bleibt vor Ort, nach Beendigung der Abbrucharbeiten wird ein großer Brecher diesen in handliche Stücke zerkleinern, damit er später auf dem Gelände wieder eingebaut werden kann. Zwei Hallen sind schon komplett weg, das Ziegelsteingebäude ist über die Hälfte abgerissen und derzeit wird die Halle zum Buchenhang zerlegt. Insgesamt werden letztlich etwa 100.000 Kubikmeter umbauter Raum beseitigt worden sein. Auch die ehemalige Verladerampe wird noch beseitigt. Das Trägergerippe und die Bodenplatte einer Halle, die von dem Brand nicht betroffen war und somit noch gut in Schuss ist, bleiben stehen. Dort wird sich wieder ein Unternehmen ansiedeln.



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Ein weiterer Abriss erfolgt derzeit an der Straße San Fernando. Hier beseitigen Bagger das ehemalige Wohngebäude der Grubenarbeiter, das schon seit Jahren leer stand. Hier plant die Firma Thomas Magnete ihr Unternehmen zu erweitern.
Auch im Bereich Kupferhütte in Herdorf stehen Veränderungen an. Eine über Jahre hinweg leerstehende Halle wurde von einem Unternehmen gekauft. Ein großer Container zur Entsorgung des Abbruchmaterials steht bereit auch wurde schon das Material zur Sanierung der Halle angeliefert. (anna)


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