Werbung

Nachricht vom 03.08.2011    

Energieversorgung 2030 war Thema im Wirtschaftsforum

Die Westerwald Bank lud Kunden zum Wirtschaftsforum der Volks- und Raiffeisenbanken, das gemeinsam mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, nach Koblenz ein. Im Fokus der Diskussionen stand die Energieversorgung der Zukunft.

Diskutierten auch am Rande des Wirtschaftsforums der Volks- und Raiffeisenbanken und der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz über die Energieversorgung 2030: (von links) Klaus Kaiser, Geschäftsführer der Conradi + Kaiser GmbH in Kleinmaischeid, Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, sowie Günter Scheffel, Geschäftsführer der gleichnamigen Frischbackstuben mit Sitz in Raubach.

Koblenz/Westerwald. Die Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz ist derzeit Anziehungspunkt für Jung und Alt, Veranstaltungsort für unterschiedlichste Organisationen. Auch das Wirtschaftsforum der Volks- und Raiffeisenbanken lud gemeinsam mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) in die Rhein-Mosel-Stadt und beleuchtete im Kurfürstlichen Schloss das Thema "Energieversorgung 2030 - Netze, Ressourcen, Sicherheit". Die heimische Westerwald Bank hatte 20 Kunden aus dem Westerwälder Mittelstand und Entscheidungsträger der Kommunen nach Koblenz eingeladen, um den Referaten von Umweltwissenschaftler Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsstaatssekretär Ernst-Christoph Stolper, Werner Rauscher, Vorstandsmitglied der ECRE Güssing AG und Max Schön, Aufsichtsratsvorsitzender der DESERTEC Foundation, zu folgen.

Regionale Genossenschaften, so ein Resümee des Forums mit insgesamt 400 Teilnehmern, sind demnach ideale Produzenten der Energie von morgen. "Denn Energie ist dann am effektivsten eingesetzt, wenn sie dezentral und möglichst nahe am Ort der Produktion genutzt wird", betonte Edgar Schneider, Vorstandsmitglied des Genossenschaftsverband e.V.
Die Volks- und Raiffeisenbanken, so Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, seien als regional verwurzelte Unternehmen und gesellschaftliche Akteure in ihrer jeweiligen Region geradezu prädestiniert, sich den Fragen der dezentralen Energieversorgung zu widmen. Dies geschehe nicht nur im eigenen, sondern vor allem im Interesse der mittelständischen Mitglieder und Kunden, deren Unternehmen auf eine gesicherte Energieversorgung angewiesen seien.
Dass viele dezentrale Energieversorger die Organisationsform einer Genossenschaft wählen, spricht laut Höser für die ungebrochene Attraktivität der auf Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit basierenden genossenschaftlichen Grundsätze.



Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Ein unfreiwilliger Tausch: Fahrraddieb lässt anderes Fahrrad am Tatort zurück

Niederfischbach. In der Nacht auf Mittwoch (10. April) kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall in Niederfischbach. An der ...

Hospizverein Altenkirchen e.V. besuchte Fortbildung "Suizidprävention als hospizliche Aufgabe?!"

Altenkirchen. In der Begleitung von pflegebedürftigen, schwerstkranken und sterbenden Menschen kommt es nicht selten vor, ...

Amtliche Warnung: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter im Kreis Altenkirchen

Kreis Altenkirchen. Der Deutsche Wetterdienst hat am Montag eine amtliche Warnung vor starken Gewittern für den Kreis Altenkirchen ...

Wissen: Ukrainer nähen für ihre Heimat

Wissen. Die ukrainische Stadt Sumy liegt etwa 2.200 Kilometer östlich von Wissen und rund 50 Kilometer von der russischen ...

Amtliche Warnung vor Sturmbören für den Kreis Altenkirchen: Vorsicht geboten

Kreis Altenkirchen. Die Warnung wurde mit der Stufe 2 von 4 klassifiziert, was bedeutet, dass ein gewisses Risiko besteht. ...

Seit mehr als 50 Jahren gute Luft in Kirchen: ADD Trier bestätigt Anerkennung als Luftkurort

Kirchen. Um dieses Prädikat tragen zu dürfen, muss sich die Stadt einer regelmäßigen Prüfung unterziehen, bei der ein ganzer ...

Weitere Artikel


Bronzemedaille bei WM für Friedhelm Adorf

Altenkirchen. Mit einer Bronzemedaille kehrte Seniorensportler Friedhelm Adorf von der Leichtathletik Weltmeisterschaft aus ...

Alkohol und Drogen führten zum Exzess

Westerwaldkreis/Bendorf/Daaden. Über mehrere Stunden beschäftigte ein 37-Jähriger aus dem Westerwald am Mittwoch, 3. August ...

Natur erleben machte viel Spaß

Wissen/Weitefeld. Eine spannende Exkursion gab es für Mitarbeiter der Lebenshilfe zu den ehemaligen Klebsandgruben "Wilhelm" ...

Von Unimog überrollt - schwer verletzt

Mudersbach-Niederschelderhütte. Am Dienstag, 2. August, 15.57 Uhr, hatte ein 40-jähriger Fahrer seinen mit einem Fronthäcksler ...

Bergbautradition auf Jubiläumsmünze verewigt

Altenkirchen. Sauber poliert und mit einem glänzenden Schimmer liegt sie in der Schatulle. Sie wiegt 11 Gramm, hat einen ...

Finger weg vom "Holiday Bag" - Chemiecocktail ist gesundheitsschädlich

Westerwaldkreis/Montabaur. "Holiday Bag" (zu deutsch: Ferienbeutel) lautete die Bezeichnung für ein farbenfrohes Sammelsurium ...

Werbung