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Nachricht vom 27.01.2023    

Westerwaldwetter: Wende in Sicht

Von Wolfgang Tischler

Nach einer warmen Phase Anfang des Monats gab es dann doch noch Winter im Westerwald. Jetzt sagt der Deutsche Wetterdienst eine Wende zu milderen Temperaturen voraus. Ab Montag geht es auf dem Thermometer wieder aufwärts und die Nächte werden zumindest im vorderen Westerwald frostfrei bleiben.

So langsam wird der Schnee verschwinden. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Am heutigen Freitag, dem 27. Januar gibt es im Westerwald noch vereinzelt gefrierenden Sprühregen, da in höheren Lagen noch leichter Dauerfrost herrscht. In Richtung Rhein steigt die Tagestemperatur bis auf vier Grad plus. In der Nacht zum Samstag lockert die Wolkendecke kaum auf. Es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Vereinzelt kann es noch glatt werden. Im hohen Westerwald gehen die Temperaturen auf bis minus vier Grad zurück.

Der Samstag kommt zunächst wolkig bis stark bewölkt daher. Von Norden her gibt es im Tagesverlauf Auflockerungen und wir können endlich mal wieder die Sonne sehen. Nur in den Hochlagen bleibt das Thermometer noch leicht im Minusbereich, ansonsten herrschen Plusgrade vor. Der Wind kommt zunächst schwach aus Nord bis Nordost. Am Abend wechselt er dann die Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag ist es gering bewölkt, örtlich klart es auf. Hier kann es dann kalt werden, die Temperaturen können bis auf minus acht Grad fallen. Der Sonntag beginnt mit weniger Wolken am Himmel, die Sonne kann uns bis zu vier Stunden verwöhnen. Nach der kalten Nacht steigt das Thermometer bis auf maximal vier Grad. Im nördlichen Westerwald verdichten sich die Wolken am Nachmittag.

In der Montagnacht kommen von Norden her immer dichtere Wolken in den Westerwald gezogen. In der zweiten Nachthälfte gibt es am Rhein und im vorderen Westerwald etwas Regen oder Sprühregen. Im höheren Westerwald fallen zunächst Flocken, und es kann dort nochmal glatt werden. In der Nacht wird der Wind zunehmend frischer und dreht auf Südwest. Im Bergland kann es Sturmböen geben.



Der Montag wird stark bewölkt sein. Es fällt zeitweise Regen, der anfangs in Bad Marienberg noch als Schnee herunterkommt. Am Rhein gehen die Temperaturen bis auf sieben Grad hoch, im hohen Westerwald werden nur leichte Plusgrade erreicht. Der anfangs starke Wind dreht im Laufe des Tages von Südwest auf Nordwest und lässt gegen Abend nach.

Die Wetterfrösche sagen für die kommende Woche immer wieder Regenschauer voraus. Die Tagestemperaturen liegen, je nach Höhenlage, zwischen zwei und sieben Grad. Oben im Westerwald gibt es nachts noch ganz leichten Frost, in Richtung Rhein bleibt es frostfrei. (woti)

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