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Nachricht vom 02.02.2023    

Gebäudebrand in Kirchen: Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz

Von Klaus Köhnen

Am Donnerstag (2. Februar), gegen 9.30 Uhr, alarmierte die Leitstelle Montabaur die Freiwillige Feuerwehr Kirchen. Zunächst ging man von einer unklaren Rauchentwicklung in einem Treppenhaus aus. Vor Ort stellte sich die Situation dann anders dar.

An dem Dachfenster machte sich die Bewohnerin bemerkbar. (Bilder: kkö)

Kirchen. Flammenschein und eine starke Verrauchung konnten von den ersten eintreffenden Kräften festgestellt werden. Die Feuerwehreinsatzzentrale erhöhte daraufhin die Alarmstufe. Damit stand mehr Personal zur Verfügung. Im weiteren Verlauf der Erkundung machte sich eine Frau an einem Dachfenster bemerkbar. Mithilfe der Drehleiter konnte die Frau gerettet werden. Ebenso konnten zwei Hunde gerettet werden.

Der Brand wurde im Keller lokalisiert. Weitere Kräfte gingen zur Brandbekämpfung vor. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt, um den Brand zu löschen. Durch die enorme Verrauchung war die Orientierung zunächst schwierig, so die Pressesprecherin der Feuerwehr Kirchen. Um die Sicht im Brandbereich zu verbessern, mussten umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen räumte die Feuerwehr den betroffenen Bereich aus. Noch heißes oder glühendes Material wurde im Freien abgelöscht und in einem bereitgestellten Container entsorgt.



Im Einsatz waren die Einheiten Kirchen, Freusburg, Wehbach-Wingendorf, Herkersdorf-Offhausen und Brachbach der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Kirchen. Unter der Leitung von Wehrleiter Ralf Rötter waren rund 60 Einsatzkräfte vor Ort. Dazu kamen noch die Feuerwehrleute, die die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Kirchen besetzten. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei, das Ordnungsamt und der Energieversorger vor Ort. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Andreas Hundhausen, machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Acht ehrenamtliche Einsatzkräfte der DRK-Ortsvereine Kirchen und Niederfischbach waren ebenfalls alarmiert worden. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. (kkö)


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