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Pressemitteilung vom 02.02.2023    

Ingenieur werden - Uni Siegen stellt sich angehenden Abiturienten aus dem AK-Land vor

Die Hochschule "vor der Haustür" des Landkreises Altenkirchen, die Uni Siegen, will für sich werben, denn die Zahl der Studenten geht - wie andernorts auch - zurück. Gleichzeitig suchen Firmen im AK-Land händeringend Ingenieure. Was liegt da näher als eine gemeinsame "Werbeveranstaltung" der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen und der Universität?

Studentin Arzu Sancar führte Experimente aus dem Bereich der Werkstofftechnik vor (Foto: Kreisverwaltung).

Betzdorf/Kirchen. Für einen Ingenieur ist ein Glas niemals halb voll oder halb leer. Stattdessen fragt er sich: "Warum ist das Glas doppelt so groß, wie es eigentlich sein müsste?“ So hat Dr. Thomas Reppel vom Lehrstuhl für Werkstoffsysteme und Fahrzeugleichtbau der Universität Siegen in einen Workshop an der Berufsbildenden Schule Betzdorf/Kirchen eingeführt. Organisiert hatte ihn die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen in Person von Fides Lang.

Eingeladen waren angehende Abiturienten, auch von der IGS Betzdorf/Kirchen und dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, die sich nach ihrem Schulabschluss für einen technischen Beruf interessieren. "Deine Zukunft als IngenieurIn“ war denn auch der Workshop überschrieben. Lädt die Wirtschaftsförderung normalerweise in Unternehmen ein, wurden hier einmal neue Wege gegangen, um Jugendliche gezielt anzusprechen.

Es wurde auf jeden Fall ein sehr kurzweiliger Nachmittag, was vor allem an Dr. Reppel lag, der auf jegliches Dozieren verzichtete. Vielmehr stellte er nicht nur in sehr unterhaltsamer Form die Uni Siegen vor, sondern erläuterte auch die Studiengänge im Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Reppel betonte daher ausdrücklich das gute Betreuungsverhältnis im Bereich seiner Fakultät, der direkte Kontakt zu den Lehrenden sei hier noch gegeben. Entsprechend sei die Abbrecherquote mit 18 Prozent sehr gering.



Die Bandbreite des kurzen, knackigen Vortrags reichte vom Nachtleben bis zu möglichen Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums. Und auch die Jobaussichten als Ingenieur spielten eine Rolle: "Ich kenne keinen, der arbeitslos geworden ist", so Reppel.

Der Studentin Arzu Sancar oblag es, kleine Experimente aus dem Bereich der Werkstofftechnik vorzuführen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sebastian Haller verdeutlichte, wie wichtig der Leichtbau mit Blick auf die CO2-Reduktion ist. Abschließend war noch Zeit für persönliche Gespräche und eine Fragerunde. (PM)


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