Werbung

Pressemitteilung vom 11.02.2023    

Europäischer Tag des Notrufes am 11. Februar

Bereits seit 2009 gibt es den jährlich stattfindenden Aktionstag des "Europäischen Tag des Notrufes 112“ am 11. Februar. Mit diesem Tag soll der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer erhöht werden. Über die Hintergründe zu diesem Tag berichtet der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel.

Mit dem Europäischen Tag des Notrufes am 11. Februar (11.2.) soll der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer gesteigert werden. (Foto: KathaBe)

Katzwinkel/Region. Bereits seit 1991 besteht der europaweite Notruf 112, um eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedsstaaten verfügbar und erreichbar zu machen. Allerdings hat es weitere Jahre - genauer bis zum Dezember 2008 - gedauert, bis die Notrufdienste überall in der Europäischen Union gebührenfrei aus allen Fest- und Mobilfunknetzen über die einheitliche Notrufnummer 112 erreichbar waren.

Um den Bekanntheitsgrad der 112 zu erhöhen, haben das Europäische Parlament, der EU-Rat und die EU-Kommission im Jahr 2009 beschlossen, den 11. Februar zum jährlich wiederkehrenden Europäischen Tag des Notrufs zu erklären. In diesem Datum "11.2.“ ist die Notrufnummer 112 enthalten. So soll sie nochmals sichtbarer und bekannter werden. Immer noch und vor allem weit verbreitet sind Unsicherheiten, wenn es um das Absetzen eines Notrufes geht. Zudem wann und wer zuständig ist und welche Notrufnummer richtig ist.

Notruf 112 für Feuerwehr und Rettungsdienste
Ein Feuer ist über die 112 zu melden, sofern es sich nicht um ein zulässiges Nutzfeuer (etwa Kamin, Grill, Feuertonne) handelt. Man spricht von dem sogenannten Schadenfeuer. Für rettungsdienstliche Hilfe ist der Notruf 112 grundsätzlich zu wählen, wenn eine akute lebensbedrohliche Erkrankung oder Verletzung vorliegt.



Lebensbedrohliche Situationen sind etwa akute Atemnot, starke Brust-, Bauch- oder Rückenschmerzen. Zudem schwere Verletzungen mit stark blutenden Wunden oder offene Knochenbrüche. Auch Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Sprach- oder Sehstörungen, Lähmungen, Vergiftungen/Drogenintoxikationen sowie allergische Reaktionen, offene Knochenbrüche und Bewusstseinseinschränkungen gehören in die Kategorie der lebensbedrohlichen Situationen. Oftmals ist das für den Anrufenden nicht immer zu erkennen oder die Situation kann nicht richtig eingeschätzt werden. In diesen unklaren Fällen darf und soll der Notruf gewählt werden.

Mitarbeiter der Leitstelle arbeiten die geschilderte Situation dann anhand einer strukturierten Notrufabfrage aus und wählen das geeignete Rettungsmittel. In nicht lebensbedrohlichen Situationen kann unter Umständen auf den Patientenservice Tel. 116 117 oder den Hausarzt verwiesen werden.

Weitere Fragen zu diesem aktuellen Thema oder rund um Feuerwehr, Brandschutz, Rettungswesen und Katastrophenschutz können per E-Mail an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel (FVFFKatzwinkel@web.de) gesendet beziehungsweise die Feuerwehren vor Ort gerichtet werden. (PM/KathaBe)



Lokales: Wissen & Umgebung

Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!


Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Tipps der Feuerwehr: Brände wirksam verhüten in der Weihnachtszeit

Koblenz. In der Zeit um Weihnachten werden der Besinnlichkeit wegen viele Kerzen angezündet und dann einfach vergessen. Ohne ...

Warnstreik im öffentlichen Dienst hat Auswirkungen auf den Winterdienst

Region. Auch der Landesbetrieb Mobilität und insbesondere seine Straßenmeistereien werden davon betroffen sein. Deshalb wird ...

Ärztliche Bereitschaftspraxen: Versorgung ab 1. Januar soll verbessert werden

Mainz. "Wir wollen, dass auch weiterhin in der Nacht die bestmögliche Patientenversorgung im Land gewährleistet bleibt. Deshalb ...

Westerwald Bank begrüßte Vertreter der Politik und Wirtschaft zum Adventsempfang in Altenkirchen

Altenkirchen. Vorstandssprecher Dr. Ralf Kölbach hieß Landrat Dr. Peter Enders, Fred Jüngerich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, ...

Weihnachtsmarkt Hachenburg 2023: Die Löwenstadt lädt wieder auf den Alten Markt ein

Hachenburg. Funkelnde Lichter erfüllen den Alten Markt und der Duft von frischem Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in ...

Adventsfest im Betzdorfer Klosterhof für den guten Zweck

Betzdorf. Von 16 Uhr bis 21 Uhr bieten das Pizza- und Kebaphaus Anadolu und die Schankwirtschaft zur Linde leckere Speisen ...

Weitere Artikel


Nach dem Brand: Schweigeandacht an der Pfarrkirche Kreuzerhöhung in Wissen

Wissen. Dem Aufruf waren mehrere Hundert Menschen gefolgt. Unter ihnen Vertreter von zahlreichen Vereinen und Gruppen. Unter ...

Neues Trainerduo ab Sommer bei der SG Honigsessen/Katzwinkel

Katzwinkel/Birken-Honigessen. Dominik Zimmermann und Sascha Mertens übernehmen ab Sommer das Ruder der ersten Mannschaft ...

Alsdorfer Kita-Leiterin Marina Höfer in Ruhestand verabschiedet

Alsdorf. Ab Mai 2007 konnte Marina Höfer sich als Standortleitung einer integrativen Gruppe der Lebenshilfe GmbH in der Kita ...

Mit 1,49 Promille im Blut von der Polizei Betzdorf erwischt

VG Betzdorf-Gebhardshain. Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit von Donnerstag (9. Februar) bis Freitag (10. Februar) ...

Werden die Kindertagesstätten bald wieder geschlossen?

Region. Als im Oktober 2020 für alle Beschäftigten bei Bund und Kommunen die Tabellenwerte angehoben wurden, war nicht absehbar, ...

Notrufsäulen: Wie die orangefarbenen Telefone am Straßenrand im Ernstfall helfen

Region. Anlässlich des Tags des Notrufs am 11. Februar erläutert der Pressesprecher vom ACE Kreisvorstand Altenkirchen-Westerwald, ...

Werbung