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Nachricht vom 17.08.2011    

Kabarett im KDH: "Bestatten, Weininger"

Kabarett vom Feinsten am Samstag, 3. September, im Kaplan-Dasbach-Haus in Horhausen. Mit seinem Debütprogramm "Bestatten, Weininger" nimmt Volker Weininger die Zuschauer mit in die Welt seines kleinen Bestattungsinstituts.

"Bestatten, Weininger..."

Horhausen. Kabarett vom Feinsten bietet die Kultur-AG der Ortsgemeinde Horhausen den Kulturfreunden am Samstag, 3. September, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), im Kaplan-Dasbach-Haus in Horhausen. "Bestatten, Weininger, schmerzlich willkommen" heißt das Motto des Abends. In seinem Debütprogramm (Regie: Ralf Lohr) nimmt Volker Weininger als Bestatter die Zuschauer mit
in die skurrile Welt innerhalb und außerhalb seines kleinen sympathischen Bestattungsinstituts. Und das liegt auch noch direkt gegenüber vom Altenheim. Mit anderen Worten: Top Location! Und schon wird klar: Weininger nähert sich der Materie völlig unbefangen. Als Bestatter mit Leib und Seele geht er mit der Zeit und hofft, dass auch sein Publikum mit der Zeit geht, denn
davon lebt er schließlich. Aber auch in der schwarzen Branche ist das Geschäft kein Selbstläufer, bildet Laufkundschaft doch eher die Ausnahme. Und so muss der moderne "Funeral Master" von heute
schauen, wie er die Kunden an sich binden kann - da ist Kreativität gefragt. Und kreativ ist Weininger, in jeder Hinsicht. Auch wenn es darum geht, wie er sich die Welt zurecht legt. Harmlos, fast naiv plaudert er auf sein Publikum ein und entlarvt dabei ohne es zu wollen gängige Klischees des
typischen Kleinbürgers.
Das gilt übrigens auch für die anderen Mieter in Weiningers Haus: Wenn der sturzbetrunkene Sitzungspräsident die Jugend zum freiwilligen asozialen Jahr in den Verein einlädt, der selbsternannte Marketingexperte erklärt, warum an Weinproben im Kindergarten kein Weg vorbeiführt oder der passionierte Arbeitslose seine Tricks fürs Vorstellungsgespräch verrät, dann wird eines klar: Weininger ist asozial auf höchstem Niveau - zum Vergnügen des Publikums. Und wer sagt schon, dass Lachen nicht auch mal weh tun darf?


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