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Pressemitteilung vom 14.03.2023    

Beim Heimatverein "Glück-Auf“ Brachbach gab es ordentlich was auf die Ohren

Ordentlich was auf die Ohren gab es kürzlich für die rund 40 Teilnehmer der Jahreshauptversammlung vom Heimatverein "Glück-Auf“ Brachbach. Und zwar ausschließlich Positives.

Die anwesenden Jubilare Ottilie Klein, Karl Knott und Marlene Engelbertz mit Vorsitzenden Achim Müller. (Foto: Heimatverein "Glück-Auf“ Brachbach)

Brachbach. Vorsitzender Achim Müller leitete souverän eine harmonische und kameradschaftliche Jahreshauptversammlung, bei der es an guten Neuigkeiten nicht mangelte. So ist die Zahl der Mitglieder mit 335 recht erfreulich, die Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde, den ortsansässigen Firmen und dem Bauhof der VG Kirchen überaus reibungslos und kooperativ sowie das Miteinander mit allen anderen Ortsvereinen sehr kollegial und freundschaftlich.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft ehrte er Bärbel York, Dieter Büdenbender, Franz Klein, Irmtraud Greis, Karl Knott, Manuela Klaas-Schütz, Marianne Euteneuer, Marlene Engelbertz, Monika Süß sowie Ottilie Klein. Als Schriftführer wurde Raimund Schmidt als Nachfolger von Beatrice Kleine gewählt, neue Beigeordnete sind künftig Ansgar Köhler (Arbeitsgruppe Natur- und Umwelt), Manuel Graf (Backgruppe) sowie Wolfgang Klaas (Vogelgruppe).

Auch gab es aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr durchweg nur Gutes zu berichten. In dem anschaulichen Geschäftsbericht von Christoph Bätzing skizzierte er unter anderem die stete Präsenz des Heimatvereins im Ortsleben. Und zwar das ganze Jahr über: ob beim Kinderkarneval, beim Maibaumsetzen, der Ferienspaßaktion, Stollen- und Backesfest bis zum Weihnachtsmarkt und vieles mehr. Der HV ist immer aktiv und federführend mit dabei. Nachzulesen und dokumentiert ist das alles auf der Homepage des Vereins.

Höhepunkt des abgelaufenen Jahres war die Einweihung des fast 300 Jahre alten Fachwerkhauses, das nach achtjähriger ehrenamtlicher Renovierungsarbeit im Sommer vergangenen Jahres feierlich eingeweiht wurde. Bätzing konnte stolz berichten, dass "unsere Intention: Brachbachs Geschichte erleben in der Begegnungsstätte Heimathaus“ sehr guten Anklang findet und sich in den ersten Monaten bereits mehr als bewährt hat. Die Räume (Gewölbekeller, Besprechungs-, Schank- oder Versammlungsraum) würden vielfach von Vereinen, Institutionen, Firmen, Privatpersonen und kommunalen Gruppen rege genutzt. Fazit: Nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf ist wieder Leben im ehemaligen Haus Bender und macht damit seinem Namen "Heimathaus“ alle Ehre".



Kassiererin Nicole Neuser-Vögele berichtete von einer grundsoliden Kassenlage. Die beiden Rechnungsprüfer Ansgar Köhler und Markus Lang bescheinigten ihr eine saubere und übersichtliche Kassenführung. Ortsbürgermeister Steffen Kappes fand gar nicht genügend lobende Worte, um die vielfältigen Leistungen des HV zu würdigen: "Der Heimatverein ist ein ganz wichtiger Rückhalt im Vereinsleben. Das, was Ihr Jahr und Tag für die Ortsgemeinde leistet, ist mit Geld überhaupt nicht zu bezahlen!“ Er verwies auch auf die neuen Chancen, die sich aus dem Umzug des Vereinsdomizils von der Marienschule in den ehemaligen Bauhof ergeben und predigte das Motto: "Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang. Und spornt an, auch künftig dem Vereinssatzungszweck: Die Liebe zur Natur und Heimat zu wecken und zu pflegen, die Vielfalt zu erhalten sowie das Orts- und Landschaftsbild zu verschönern und die geschichtliche Entwicklung der Gemeinde Brachbach zu erhellen“. (PM)




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