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Pressemitteilung vom 16.03.2023    

Vom AWB beauftragtes Institut führt im Kreis Altenkirchen Restabfall-Sortieranalysen durch

Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) Kreis Altenkirchen teilt mit, dass in der Woche von Montag, 20., bis Freitag, 24. März, in diversen Ortschaften des Kreises ein beauftragtes Institut die Mülltonnen entleert. Das Unternehmen führt im Auftrag des AWB Restabfall-Sortieranalysen durch.

(Symbolbild: Pixabay)

Kreis Altenkirchen. Rohstoffe sind endlich und die Nutzung von Sekundärrohstoffen leistet bereits heute einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altenkirchen als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträgern erfasst alle häuslichen Abfälle bereits heute möglichst sauber getrennt und führt diese anschließend einer umweltgerechten Verwertung zu.

Wesentliche Voraussetzung für die hochwertige Verwertung sei die Getrenntsammlung der entsprechenden Wertstoffe beziehungsweise Abfälle auf hohem Niveau. Hierzu sagt Werkleiter Werner Schumacher: "Leider gehen aber bundesweit betrachtet immer noch große Anteile an Wertstoffen über die Entsorgung im Restabfall für das angestrebte Recycling verloren. Dies hat eine zuletzt bundesweite durchgeführte Hausmüllanalyse durch das Umweltbundesamt erneut bestätigt". In der strategischen Abfallwirtschaftsplanung rücke daher die konsequente Getrenntsammlung recyclingfähiger Wertstoffe noch stärker in den Fokus.

Um die Zielvorgaben des Abfallwirtschaftsplans Rheinland-Pfalz wirksam zu machen, seien die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger ab diesem Jahr sogar verpflichtet, regelmäßig Restabfall-Sortieranalysen durchzuführen. Die Ergebnisse würden dann bei der Fortschreibung der kommunalen Abfallwirtschaftskonzepte berücksichtigt.



Der Abfallwirtschaftsbetrieb hat bereits seit zwei Jahren die Durchführung von Abfallanalysen im Bereich der Restabfälle und Bioabfälle konkret geplant und setzt diese beginnend in der Woche vom 20. bis zum 24. März um. In dieser Woche werden in diversen Ortschaften und Straßen Mülltonnen vor der eigentlich Abfuhr durch das beauftragte Witzenhausen-Institut händisch entleert und zur Kenntlichmachung offen zum Grundstück zurückgestellt. Die dabei entleerten Tonnen werden über den Transponder mittels Handlesegerät als geleert erfasst. Dazu benutzt das beauftragte Institut ein Sprinterfahrzeug mit Anhänger. Der Abfallwirtschaftsbetrieb bedankt sich bereits vorab bei den betroffenen Bürgern für die Rücksichtnahme. (PM)



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