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Pressemitteilung vom 31.03.2023    

Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn - Ehrenamtliche gingen auf göttliche Spurensuche

Am Besinnungstag für ehrenamtlich Engagierte in Caritas und Pfarreien trafen sich kürzlich 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg. Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, begrüßte die Anwesenden auch im Namen von Haus-Helena-Leiterin Anja Kohlhaas und wünschte einige anregende und besinnliche Stunden.

Beim Besinnungstag hatten die Teilnehmenden wieder Gelegenheit, neue Kraft für ihr caritatives Engagement in den Pfarreien, Caritas-Einrichtungen und -Diensten zu tanken. Gemeinsam mit Pater Guido Dupont OCist (2. von rechts) stellten sie sich in Hachenburg die Frage, wo Gott wohnt. Foto: Caritas

Hachenburg. Gemeinsam mit dem Referenten des Tages, Pater Guido Dupont OCist, gingen die Teilnehmenden der Frage nach "Wo wohnt Gott"? Sicherlich eine sehr komplexe und nicht leicht zu beantwortende Frage, wie sich im Lauf der Veranstaltung immer wieder herausstellt. Pater Guido näherte sich der Fragestellung mit den Bildern der Gotteserfahrungen im Alten Testament und schlug von dort einen Bogen zur Person Jesu und dessen darauf aufbauender Botschaft von Gott.

Dabei wurde deutlich, dass die Antwort auf die Frage nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, sondern, dass es dabei vielmehr um Orte und Zeiten der Gottesbegegnung und Erfahrung sowie um die Kommunikation mit Gott geht. "Überall dort, wo ich ihn als Gott in mein Leben lasse, ihm einen Platz bereite und mich von ihm her definiere und bestimmen lasse, da wohnt Gott", resümierte der Referent.



Zudem spiele die Kommunikation des Menschen mit Gott eine sehr entscheidende Rolle, etwa im Gebet, im Hören seines Wortes, im gemeinsamen Gottesdienst und der tätigen Umsetzung seiner Gebote in den Werken der Nächstenliebe, sprich Caritas. Dabei verwies Pater Guido auf die Wichtigkeit der Gemeinschaft im Glauben und betonte "in der Vereinzelung werden wir Gott nicht finden, sondern nur in der Gemeinschaft, somit hat die Kirche Christi auch weiterhin ihre unverzichtbare Bedeutung". Dies, so der Referent, könne auch als Orientierung und Motivation für Ehrenamtliche in caritativen Diensten dienen. Nach einem Abschlussgebet endete die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken, wobei noch angeregt weiter diskutiert wurde. (PM)


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