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Pressemitteilung vom 18.05.2023    

Französische Austauschschüler am Kopernikus Gymnasium in Wissen herzlich empfangen

"Finalement, ils sont arrivés!" - Nach einigen Turbulenzen bei der Anreise mit der Bahn erreichte eine Gruppe französischer Austauschschüler und ihre beiden Lehrerinnen am späten Abend des 10. Mai endlich den Bahnhof in Wissen. Ihre deutschen Partnerschüler und deren Familien ließen es sich nicht nehmen, die Reisegruppe mit einem herzlichen Willkommen im Rahmen eines Apéritifs zu begrüßen.

Die französischen Austauschschüler hatten eine spannende Zeit in Wissen. (Foto: privat)

Wissen. Die Schulleitung Frau Katja Weidt begrüßte alle Gäste und Familien sowie die anwesenden Lehrkräfte mit einer fröhlichen, kurzen Ansprache und gab den Startschuss für einen bunten und lockeren Kennenlernabend. Im Sinne eines gemeinsamen Europas und der Deutsch-Französischen Freundschaft mit ihren Austauschbewegungen der Jugend, die nun nach der langen Corona-Durststrecke endlich wieder aufgenommen werden können, wehte die Europaflagge über dem Gymnasium. Zur Begrüßung im Foyer der Schule hatten die Kinder und Lehrkräfte ebenfalls eine wunderbar bunte und einladende deutsch-französische Dekoration vorbereitet. Die Gasteltern steuerten ein kleines Buffet bei und so kam man bei kleinen Häppchen schnell ins Gespräch. Nach diesem heiteren Empfang ging es dann später nach Hause in die jeweiligen Gastfamilien.

Das Kopernikus Gymnasium, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum (plus 1 am Standort Alserberg) feiert, versteht sich als soziale Bildungsstätte für neugierige, interessierte, offene und tolerante junge Menschen. Die Schulgemeinschaft freut sich daher umso mehr, dass ein innereuropäischer Austausch den jungen Schülern die Möglichkeit bietet, andere kulturelle Gegebenheiten kennenzulernen, sich sprachlich auszuprobieren und durch die positiven Erfahrungen mit Vielfalt die eigene persönliche Entwicklung und individuelle Kompetenz zu stärken. Des Weiteren sind die Lehrkräfte gerade in diesen Zeiten fest davon überzeugt, dass der interkulturelle Austausch zur Verständigung untereinander beiträgt und somit nicht zuletzt dadurch ein kleiner Beitrag zu einem friedvollen Miteinander in Europa leistet.



Dank der zahlreichen Turbulenzen durch Zugausfälle, bedingt durch Baustellen oder Streik, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, die tatsächlich sogar dazu führten, dass der Besuch in Frankreich abgebrochen werden musste, sind die Schüler nun auch für unvorhergesehene Lebenssituationen gewappnet, befähigt und gestärkt, sich durch diese durchzukämpfen - Nerven und gute Laune beibehalten, es gibt immer eine Lösung!

Mit einem spannenden, interessanten Programm und viel Sonne verging die Woche wie im Flug: Fußballturnier, Töpfern, Besichtigung des Deutschen Ecks in Koblenz mit Schifffahrt, geführte Tour auf der Marksburg in Braubach, Grillfest im Schützenhaus mit angeleitetem Bogenschießen et cetera, private Ausflüge und Unternehmungen mit den Familien.

Am 16. Mai wurden die liebgewonnen Gäste dann verabschiedet. Alle Schüler haben eine spannende Zeit verlebt, in der sie nicht nur ihre Sprachfähigkeit verbessern konnten, sondern auch nachhaltig ihre individuellen Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen erweitern konnten. So trägt der Schüleraustausch zur Persönlichkeitsbildung und Entwicklung interkultureller Kompetenz bei. Die Schüler haben neue FreundInnen gefunden und gehen mit viel neu gewonnenem Selbstvertrauen und großer Offenheit für fremde Kulturen aus dieser Erfahrung heraus. (PM)


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