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Nachricht vom 10.09.2011    

Ganztagsangebot an Wissener Grundschule wird gut angenommen

Bei einem Besuch in der Franziskus-Grundschule in Wissen sprach der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner (SPD) mit der Schulleitung und dem Elternbeirat über aktuelle Herausforderungen in der Schulpolitik. Im Vordergrund stand dabei die Auswirkungen der Initiative der Landesregierung "Kleine Kinder, kleine Klassen".

Der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner, Konrektorin Petra Schürg, Dr. Larissa Theis, Bernd Janssen, Sprecher des Elternbeirates, trafen sich zu einem Gespräch in der Franziskus-Grundschule in Wissen.

Wissen. Bei einem Besuch in der Franziskus-Grundschule in Wissen sprach der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner mit der Schulleitung und dem Elternbeirat über schulpolitische Themen. Dabei stand die Auswirkung der Initiative der Landesregierung „Kleine Kinder, kleine Klassen“ im Vordergrund.

Wie Konrektorin Petra Schürg schilderte, wurden in diesem Schuljahr 77 Mädchen und Jungen eingeschult. Weil in den ersten Klassen der rheinland-pfälzischen Grundschulen ab diesem Schuljahr erstmals die neue Höchstschülerzahl von 24 statt bisher 28 Kindern gilt, ermöglichte das die Aufteilung in vier statt drei erste Klassen mit 19 bzw. 20 Schülerinnen und Schülern. "Mit der Initiative der Landesregierung hat Rheinland-Pfalz zusammen mit Hamburg nun die kleinsten Grundschulklassen in Deutschland und damit tragen wir zur Verbesserung der Unterrichtsqualität bei“, betonte Wehner.

Im Mittelpunkt des Gedankenaustausches stand auch die Ganztagsschule. Erfreulich sei hier, dass in diesem Jahr das Angebot deutlich besser angenommen werde, so die Schürg. Die Aktivitäten am Nachmittag sind vielseitig. Diese erstrecken sich für die 91 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von der Hausaufgabenbetreuung, soziale Gruppenarbeit, verschiedene Sportarten wie Fußball oder Tischtennis, Bauchtanz über die Sprachförderung bis hin zu einer Bastelwerkstatt.



Seit dem Jahr 2009 ist die Grundschule Schwerpunktschule und nimmt Kinder mit besonderem Förderbedarf auf. „Mittlerweile ist das Miteinander der Kinder mit und ohne Förderbedarf fast reibungslos“, berichtete die Konrektorin. "Die Wahlfreiheit der Eltern zwischen Regelschule und Förderschule ist mir sehr wichtig", betonte Wehner und ging damit auf die aktuelle Diskussion zur so genannten Inklusion ein. "Die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf müssen entsprechend ihrer Bedürfnisse Unterricht erhalten", forderte der Abgeordnete.

Auch die Unterrichtsversorgung sei in diesem Schuljahr zufriedenstellend. Die Probleme des letzten Schuljahres seien behoben worden, freute sich Bernd Janssen, Sprecher des Schulelternbeirates. Er machte aber auch klar, dass man ein Auge auf die weitere Entwicklung haben werde. Des Weiteren kamen verschiedene Maßnahmen im Schulgebäude und auf dem Schulgelände zur Sprache, die unbedingt "angepackt" werden müssten.



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