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Pressemitteilung vom 13.06.2023    

CDU im Kreis Altenkirchen enttäuscht über Aussagen zu Windkraft am Stegskopf

Der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Reuber und der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Heller-Daadetal Dirk Eickhoff äußern ihr Unverständnis über die kategorische Ablehnung der Pläne zur Errichtung eines Windparks auf dem Stegskopf.

Matthias Reuber und Dirk Eickhoff am Stegskopf. (Foto: Tobias Gerhardus)

Emmerzhausen. Vor Kurzem wurde über die Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser berichtet, nach der ein Windpark auf dem Stegskop "nicht möglich“ sei. "Keine Windkraft auf dem Stegskopf, keine Wasserkraft in Euteneuen - all das ist gerade in den aktuellen Zeiten mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar. Die Voraussetzungen für die Windkraft sind am Stegskopf ideal, hier gibt es eine hohe Windhöffigkeit und viele Anlagen könnten auf einer einzigen Fläche installiert werden. Ich erwarte, dass die Verantwortlichen im Bund nochmals über die Vorschläge nachdenken und versuchen, Klima- und Umweltschutz in Einklang zu bringen. Es kann nicht sein, dass uns vor Ort bei der Gewinnung erneuerbarer Energien ständig Steine von oben in den Weg gelegt werden“, wird der Kreisvorsitzende Reuber in einer Pressemitteilung zitiert. Es gehe nur um einen Teil der Fläche am Stegskopf, gerade die wertvollen zentralen Bereiche könnten auch weiterhin Teil des Nationalen Naturerbes sein.



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Auch bei Dirk Eickhoff sorgen die Nachrichten aus Berlin für Kopfschütteln: "Das verkündete Aus der Windkraft am Stegskopf ist in keinster Weise nachvollziehbar und hinzunehmen. Vor Ort gibt es eine hohe Akzeptanz für die Vorschläge eines Windparks. Bürgerinnen und Bürger, sowie Unternehmen wollen dezentrale, bezahlbare Energie aus erneuerbaren Quellen – am Stegskopf wäre dies ideal umzusetzen. In so einem großen Areal sind Naturschutz und Tierschutz mit Windkraft kombinierbar. Hätte man sich einmal die Arbeit gemacht und sich die Details der Flächen angeschaut, wäre man sicher zu solch einem Ergebnis gekommen. Stattdessen beruft man sich lediglich auf alte Beschlüsse und hält daran fest. Ich erwarte von unseren Bundestagsabgeordneten – gerade aus den Regierungsfraktionen – dass sie sich dafür einsetzen, die Entscheidung zu korrigieren". (PM)


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