Werbung

Pressemitteilung vom 26.06.2023    

Helmenzen: Auf den Spuren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wandeln

Die Sonderausstellung "Eintauchen in die Zeit Raiffeisens in der Museumsscheune in Helmenzen" wird am Sonntag, 16. Juli, um 14 Uhr eröffnet. Dr. Ralf Kölbach, Vorsitzender der Deutschen Raiffeisen-Gesellschaft, hält einen Impulsvortrag.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Fotos: Archiv Rolf Schmidt-Markoski)

Helmenzen. Am Sonntag, 16. Juli, findet um 14 Uhr die offizielle Eröffnung der Sonderausstellung "Eintauchen in die Zeit des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888)" im regionalgeschichtlichen Museum (Museumsscheune) in Helmenzen, Gartenweg 3, statt.

"Wandelt man auf den Spuren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen von Hamm an der Sieg über Weyerbusch nach Flammersfeld und dann weiter nach Heddesdorf (Stadtteil von Neuwied), so ist es heute nur noch schwer vorstellbar, unter welchen Bedingungen die Menschen vor mehr als 200 Jahren im Westerwald ihren Alltag bestreiten mussten", sagte Rolf Schmidt-Markoski, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde. Weiter informierte Vorsitzender Helmut Wagner vom Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege: "Unser regionalgeschichtliches Museum in Helmenzen will in einer Sonderausstellung die Besucher mit interessanten Exponaten und Bildern in die Raiffeisen-Zeit entführen". "Die Helmenzer Museumsscheune ist ein Raiffeisen-Lernort, denn sie zeigt den Alltag der damaligen Zeit zum Anfassen und Verstehen", so Heimatforscher Albert Schäfer aus Willroth.

Helmut Wagner wird gemeinsam mit Bürgermeister Fred Jüngerich das Programm um 14 Uhr eröffnen und die Gäste begrüßen. Ortsbürgermeister Klaus Schneider spricht ein Grußwort und mit einem spannenden Impulsvortrag unter der Überschrift: "Warum ist die Vergangenheit wichtig - was würde Raiffeisen heute tun….?" trägt Dr. Ralf Kölbach, Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, zum Programm bei.



Mit einem Ständchen übernimmt der MGV ALFONE (Altenkirchen-Forstmehren-Neitersen) den gesanglichen Part an dem Nachmittag. Amalie (als Tochter Raiffeisens) wird die Museumsbesucher überraschen. Außerdem gibt es Rezepte und Tipps aus dem Kochbuch von Henriette Davidis (1801-1876) sowie eine Ausarbeitung des Willrother Heimatforscher Albert Schäfer: "Die Helmenzer Museumsscheune - Ein Raiffeisen-Lernort".

Im Anschluss an den offiziellen Programmteil finden Führungen statt. Der Eintritt ist frei, jedoch freut sich der Arbeitskreis für Heimatgeschichte über einen Obolus. Auf viele Besucher hoffen der Arbeitskreis, die Ortsgemeinde Helmenzen sowie die Touristinformation der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Dort gibt es auch unter der Telefonnummer 02681/85-249 (Cornelia Obenauer) weitere Auskünfte. Eine Parkmöglichkeit besteht auf dem Parkplatz "Westerwälder Hof" (Helmenzen, Zum Galgenberg 3). Die Museumsscheune (einschließlich Sonderausstellung) sind jeden ersten und dritten Sonntag im Monat und an Feiertagen bis Ende September von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (PM)





Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.



Mehr dazu:   Veranstaltungen  
Lokales: Altenkirchen & Umgebung

Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 


Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


VG Altenkirchen-Flammersfeld: Finanzielle Anreize für Ansiedelung von Ärzten

Altenkirchen. Landauf und landab fehlen immer mehr Ärzte gleich welcher Fachrichtung auch immer. Unter den Kommunen hat längst ...

Siegener Forschungsprojekte erhalten EU-Auszeichnung

Siegen. Gleich zwei Forschungsprojekte der Universität Siegen wurden im Februar mit dem European Paper Recycling Council ...

Kriminalpolizei Koblenz sucht Praktikanten: Einblick in die Welt der Ermittlungen

Koblenz. Im Polizeipräsidium Koblenz ist es an der Zeit, die nächsten Generationen von Kriminalermittlern zu inspirieren ...

Fußballverband Rheinland wurde 75 Jahre: Der Fußballkreis Westerwald-Sieg feierte in Norken

Norken. Neben den Vertretern aus dem Fußballkreis konnte der Kreisvorsitzende Marco Schütz weitere Gäste begrüßen. Landrat ...

Ärger für Bahnfahrer: Unwetter und Schäden sorgen für Probleme rund um den Bahnhof Au (Sieg)

Windeck-Au / Region. "Zurzeit sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich. In der Folge kommt es jetzt ...

Deutsch-französisches Erfolgsmodell der Universität Siegen

Siegen. Der deutsch-französische Bachelorstudiengang Europäische Wirtschaftskommunikation wurde zum dritten Mal positiv evaluiert ...

Weitere Artikel


Volksfeststimmung beim Birkenhof-Brass-Festival in Nistertal

Nistertal. Zum Besuch des Festivals kamen Besucher nicht nur aus dem Westerwald, denn die Brennerei hat Fans weit darüber ...

Spatenstich am Barbaraturm - Start für Bau einer Gastronomie

Malberg. "Es ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir sind regional stark verwurzelt und wollen mit der Gastronomie auch etwas ...

MGV "Sangeslust" Birken-Honigssen geht auf Tour nach Werningerode

Birken-Honigsessen. Nähere Einzelheiten zur Fahrt und Preisgestaltung können beim Vorsitzenden des MGV "Sangeslust" Michael ...

Klima-Wandeldörfer: Im Klimaschutz mutig vorangehen

Hamm. Verbandsbürgermeister Dietmar Henrich eröffnete die Veranstaltung mit einem Aufruf an die Ortsgemeinden, jetzt im Klimaschutz ...

Medizinische Fachangestellte der BBS Wissen feiern Abschluss

Wissen. Geprägt war das erste Jahr der Ausbildung durch die Corona-Pandemie. In der Schule fand nur ein eingeschränkter Regelbetrieb ...

Dank Bundestagsstipendium: Für Schülerin aus Nisterberg geht es in die USA

Nisterberg. Martin Diedenhofen ist Pate des sogenannten Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) und hatte die 16-Jährige ...

Werbung