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Pressemitteilung vom 14.07.2023    

Ortsgemeinden Rosenheim und Malberg stellten Matthias Reuber Kita-Erweiterungspläne vor

Die Bürgermeister der Ortsgemeinden Rosenheim (Bernd Mockenhaupt) und Malberg (Albert Hüsch) trafen sich mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Matthias Reuber, um über die Übernahme der Bauträgerschaft sowie den Erwerb der katholischen Kindertagesstätte St. Jakobus der Ältere in Rosenheim durch die Ortsgemeinden Malberg und Rosenheim zu berichten.

Die Ortsvertreter tauschten sich mit dem heimischen Landtagsabgeordneten aus. (Foto: Maja Bender)

Rosenheim/Malberg. Die Ortsgemeinden Rosenheim und Malberg sind seit Jahrzehnten eng miteinander verbunden. Kinder beider Gemeinden besuchen die Kindertagesstätte St. Jakobus der Ältere in Rosenheim und die Vinzenz-Palotti-Grundschule in Malberg. "Unsere Verbindungen in Sachen Feuerwehr, Sport, Kultur und Gesellschaft haben ihre Wurzeln in der gemeinsamen Kindergarten- und Schulzeit" finden beide Ortsbürgermeister. "Das Zusammenspiel der beiden Ortsgemeinden bei Kita und Grundschule ist vorbildlich und zeigt auf, wie kommunale Zusammenarbeit über Ortsgrenzen hinweg funktionieren kann", so der Abgeordnete Reuber. Aktuell bietet die Kita in Rosenheim Platz für 65 Kinder, der Bedarf wird in den kommenden Jahren, auch bedingt durch die positive Einwohnerentwicklung aber noch weiter steigen, heißt es in der Pressemitteilung. Hinzu kämen weitere Anforderungen des neuen Kita-Gesetzes, wie etwa der gesetzliche Anspruch jedes Kindes im Alter von zwei bis sechs Jahren, welches über die Mittagszeit hinaus betreut wird, auf ein Mittagessen. "In den aktuellen Räumlichkeiten können wir diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Wir brauchen Räume für eine weitere dritte Gruppe, Schlafräume, Küche, Mensa, Vorratsraum, Umkleideräume. Auch gibt es im sanitären Bereich dringenden Sanierungs- und Umbaubedarf", erklären die beiden Ortsbürgermeister.



Gemeinsam stellten Mockenhaupt und Hüsch dem Abgeordneten Reuber die Pläne zu einer möglichen Erweiterung der Kita vor. Neben einer Mensa in den bestehenden Räumlichkeiten würden in dem Anbau Räume für zwei Gruppen entstehen, eine dritte Gruppe könnte im aktuellen Gebäude realisiert werden. Erste Schätzungen zu den Kosten für einen Um- und Anbau belaufen sich auf knapp drei Millionen Euro.

Dabei betonten die beiden Bürgermeister, dass die Finanzierung der zwingend notwendigen Baumaßnahmen nicht alleine durch die beiden Ortsgemeinden realisiert werden könne. Die finanzielle Leistungsfähigkeit sei nicht vorhanden. Reuber sagte dazu: "Die Anforderungen an die Kindertagesstätten sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. In der Entwicklung der finanziellen Unterstützung des Landes, welches die Anforderungen durch das Kita-Gesetz zu verantworten hat, ist dies leider nicht spürbar. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Es darf nicht sein, dass der Bauträger dadurch am Ende des Tages vor kaum lösbare Hürden gestellt wird. Der Handlungsspielraum der Kommunen in anderen Bereichen wird dadurch stark eingeschränkt." Mockenhaupt und Hüsch äußerten ihr Unverständnis über die mangelnden Zuschüsse seitens des Landes, sie fühlten sich ein Stück weit alleine gelassen. (PM)


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