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Pressemitteilung vom 18.07.2023    

Staatssekretärin Simone Schneider zu Gast in Niederfischbach

Die Neugestaltung des Kirchenumfelds war zusammen mit dem Ausbau der unteren Rothenbergstraße das größte Projekt, das die Ortsgemeinde mit dem Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren" umgesetzt hat. Auf Einladung der Stabsstellenleiterin "Lebendige Zentren" bei der Verbandsgemeinde Kirchen und dem dortigen Projektleiter besuchte Staatssekretärin Simone Schneider aus dem Innenministerium die Asdorftalgemeinde, um sich ein Bild von der Fertigstellung zu machen.

Ein "Eye-Catcher" ist das "Silberhorn". Von links: Andreas Hundhausen, MdL Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Augustinus Jünemann, Elisa Heilig, Theobald Mertens (stv. Verwaltungsratsvorsitzender Kirchengemeinde), Dominik Schuh, Sanierungsberater Michael Jahn, Simone Schneider, Markus Höpoltseder. Hinten von links: Werner Reifenrath, Igor Klippel (Tiefbau VG Kirchen). (Fotos: VG Kirchen)

Niederfischbach. Die Neugestaltung des Kirchenumfelds war zusammen mit dem Ausbau der unteren Rothenbergstraße das größte Projekt, das die Ortsgemeinde im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Lebendige Zentren" von Bund und Land umgesetzt hat. Inzwischen konnten mit der Fertigstellung der Bepflanzung auch die letzten Restarbeiten rund um die katholische Kirche abgeschlossen werden. Innerhalb von nur 16 Monaten vom offiziellen Baubeginn im September 2021 bis zum Bauende im Dezember 2022 ist hier in Kooperation mit der Kirchengemeinde ein attraktives Areal entstanden, das zum Verweilen einlädt und Platz für Veranstaltungen bietet. Seine Premiere hatte die neue "Domplatte" bereits mit dem Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr überaus erfolgreich bestanden.

Auf Einladung der Stabsstellenleiterin "Lebendige Zentren" bei der Verbandsgemeinde Kirchen, Elisa Heilig, und dem dortigen Projektleiter Markus Höpoltseder besuchte jetzt Staatssekretärin Simone Schneider aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium die Asdorftalgemeinde. Der Gast aus Mainz wurde vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, Andreas Hundhausen, Ortsbürgermeister Dominik Schuh, der Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Vertreter der katholischen Kirchengemeinde um deren Verwaltungsratsvorsitzenden Werner Reifenrath und Pfarrer Dr. Augustinus Jünemann im Pfarrzentrum empfangen.

Staatssekretärin Simone Schneider war sichtlich beeindruckt von der Ortskerngestaltung. "Hier zeigt sich, wie wichtig langjähriges ehrenamtliches Engagement gerade für die Entwicklung kleiner Gemeinden sein kann. Es freut mich, dass wir als Land die Platzgestaltung des Kirchenumfelds finanziell unterstützen konnten", sagte Schneider.

"Bei einem Gesamtauftragsvolumen über 2,2 Millionen Euro wäre das Umbauprojekt ohne die Fördermittel des Landes in Höhe von 1,1 Millionen Euro für die Gemeinde nicht zu stemmen gewesen", erklärte Ortsbürgermeister Dominik Schuh, dessen Dank für die ausgezeichnete Begleitung während der gesamten Planungs- und Bauphase auch in Richtung Kirchener Verwaltung ging. Auch Werner Reifenrath unterstrich die lösungsorientierte Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Bereits zu Beginn der 1990er Jahre sei unter dem damaligen Pfarrer Alfons Leidner die Kirchplatzrenovierung angestoßen worden. Kontinuität, persönliche Kontakte und das gute Miteinander hätten sich am Ende ausgezahlt. "Es ist toll zu sehen, was hier gemeinsam mit der Ortsgemeinde entstanden ist", freute sich Pfarrer Jünemann. Er habe aus der Bevölkerung bislang nur Gutes über das neue Kirchenumfeld gehört. Überhaupt habe es während der gesamten Bauphase so gut wie keine Beschwerden gegeben. So hätten insbesondere die unmittelbar betroffenen Anwohner äußerst verständnisvoll auf die notwendigen Einschränkungen reagiert, hieß es unisono.



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Staatssekretärin Schneider kam nicht mit leeren Händen nach Niederfischbach, sondern konnte Ortsbürgermeister Schuh im Anschluss einen Förderbescheid in Höhe von 80.000 Euro aus dem Investitionsstock 2023 des Landes für die Umgestaltung des Friedhofs überreichen. "Die Maßnahmen tragen dazu bei, die gesamte Friedhofsanlage weiter aufzuwerten und den Verstorbenen und ihren Angehörigen auch in der Zukunft eine würdevolle und friedliche Umgebung zu schaffen", so die Staatssekretärin. Neben der Bepflanzung mit weiteren Bäumen und Sträuchern sowie zusätzlichen Sitzgelegenheiten soll auch ein neuer Bereich mit Urnenstelen entstehen. Geplant ist außerdem eine Verbesserung der Parkmöglichkeiten. PM


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