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Nachricht vom 23.09.2011    

WWV zeigte bei Sterntreffen wieder Einigkeit

Nach den jüngsten Querelen hat der Westerwald-Verein beim traditionellen Sterntreffen Geschlossenheit demonstriert. Rund 330 Mitglieder waren auf die Fuchskaute gewandert.

Die Wimpelausgabe ist immer wieder der Höhepunkt beim jährlichen Sterntreffen des Westerwald-Vereins.

Die Wanderer aus dem Zweigverein Hillscheid waren drei Tage unterwegs, bevor sie pünktlich zum jährlichen Sterntreffen aller Zweige des Westerwald-Vereins (WWV) auf der Fuchskaute ankamen. Die Hillscheider waren von der Westerwälder Seenplatte aus auf den Hohen Westerwald gewandert.

Nicht ganz so weit, aber immerhin auch zwölf Kilometer, waren die Vereinsmitglieder unterwegs, die von Rennerod aus zur höchsten Stelle des Westerwaldes marschiert waren. Darunter befanden sich allein 25 Mitglieder des Westerwald-Vereins Montabaur, die wie die 25 Mitglieder des Zweigvereins Bad Ems zu den größten Gästegruppen des Sterntreffens gehörten.

Insgesamt kamen rund 330 Teilnehmer aus 25 Zweigvereinen zum Sterntreffen. Weitaus die meisten Mitglieder hatte die WWV-Gruppe aus Rennerod unter ihrem engagierten Vorsitzenden Dr. Bernhard Tischbein aufgeboten, die dieses Jahr als Veranstalter des Sterntreffens fungierte und auch das abwechslungsreiche kleine Unterhaltungsprogramm organisiert hatte. Dazu gehörten die Stadtkapelle Rennerod unter ihrem Leiter Norbert Güth, sowie Werner Simon, der in Mundart seine Erfahrungen als Verteiler von Mist und als viel beschäftigter Rentner weitergab.

Von ihren guten Erfahrungen als WWV-Mitglieder berichteten dagegen der Senior Klaus Theis – der auch das Ehrenmal des Vereins am Galgenberg betreut – und der jugendliche Robert Fischbach, während Wolfgang Gerz die Region um Rennerod kenntnisreich vorstellte.




Unisono freuten sich alle Redner, dass mit dem munteren Sterntreffen das Leben im Verein nach einigen Querelen wieder in normales Fahrwasser zurückgefunden hat. Vorsitzender Achim Schwickert und sein Stellvertreter Roland Lay setzten ein besonderes Zeichen, indem sie gemeinsam die Teilnehmer auf der Fuchskaute begrüßten. Und auch Tischbein sowie Werner Daum als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod zeigten sich erfreut, so viele WWV-Mitglieder beim gemeinsamen Feiern im Zelt zu erleben.

Gastgeber Joachim Fuhrländer rief dazu auf, weiter miteinander die Freizeit zu verbringen und die schönen Gemeinschaftserfahrungen auch an die Kinder weiterzugeben.

Die Ausgabe der Wimpel für die teils mächtigen Wimpelbäume der Zweigvereine besorgte zum ersten Mal der frischgewählte Fachbereichsleiter Wandern und Freizeit Dieter Klinz. Neben der Wanderung von Rennerod aus wurden mehrere Touren in die Umgebung der Fuchskaute angeboten. Dazu gehörte auch eine Führung in den nahe gelegenen Windpark.


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