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Pressemitteilung vom 10.09.2023    

Evangelische Christen protestieren gemeinsam mit Fridays for Future in Altenkirchen

"Flagge zeigen für die Schöpfungsbewahrung", das ist die Intention von Petra Stroh, der Vorsitzenden des kreiskirchlichen Ausschusses für Umwelt, Mitwelt und Bewahrung der Schöpfung. Unter der Initiative "Schöpfungszeit" protestieren Evangelische Christen gemeinsam mit Fridays for Future am Freitag, 15. September, ab 17 Uhr auf dem Schlossplatz in Altenkirchen

Klimastreik am 15. September - Hier eine Archivaufnahme von 2019 (Foto: Petra Stroh)

Altenkirchen. Umweltschutz ist ein Ausdruck christlichen Glaubens – davon seien nach Ansicht der Europäischen Ökumenischen Versammlung Christen in ökumenischer Verbundenheit auf der ganzen Welt überzeugt. Deswegen rief die Versammlung 2007 die Schöpfungszeit aus. Sie soll Menschen dazu bewegen, über die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt nachzudenken und konkrete Schritte für eine nachhaltigere Lebensweise zu gehen. Die Schöpfungszeit wird zwischen dem 1. September, dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, und dem 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franz von Assisi, begangen.

Auch im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen nutzen evangelische Christen die Schöpfungszeit, um auf die Verantwortung jedes Einzelnen für die Schöpfung hinzuweisen. So fand am heutigen Sonntag ein gemeinsamer Gottesdienst zur Schöpfungszeit der Gemeinden Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg statt.



Klimastreik am 15. September
Außerdem nehmen Vertreter des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen am globalen Klimastreik der sozialen Bewegung "Fridays for Future" am Freitag, dem 15. September, um 17 Uhr, auf dem Schlossplatz in Altenkirchen teil und rufen alle Interessierten ebenfalls zur Teilnahme auf. "Schöpfungsbewahrung fordert uns alle gemeinsam heraus und ist auch nur gemeinsam zu schaffen", sagt Petra Stroh, die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Mitwelt und Bewahrung der Schöpfung des Kirchenkreises. Der Streik soll ein deutliches Zeichen für eine gerechtere Klimapolitik auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene setzen.

Laut Pressemitteilung des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen würden die Evangelischen vor Ort ihr Vorhaben durchsetzen und alle ihre Gebäude bis 2035 klimagerecht betreiben wollen. (PM)


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