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Nachricht vom 10.10.2011    

„W“ wie Wiedereinstieg in den Beruf

Zurück in den Beruf, aber wie? Was gilt es zu beachten nach der Familienpause? Wie organisiere ich die Kinderbetreuung? Was bringt der Mini-Job? Hierzu gibt eine neue Veranstaltungsreihe der Agenturen für Arbeit und des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz mit dem Titel „Plan W – Wiedereinstieg hat Zukunft“ Auskunft.

Altenkirchen. Der Weg nach einer Familienpause zurück ins Berufsleben wird meist von vielen Fragen und Ungewissheiten begleitet. Kann ich meine Vorstellungen in die Realität umsetzen und wie wird es wohl mit der Kinderbetreuung klappen?
Auf diese und ähnliche Fragen will die Veranstaltungsreihe „Plan W – Wiedereinstieg hat Zukunft“ an unterschiedlichen Orten im Landkreis Altenkirchen Antworten und Anregungen geben.

Was die Kindertagespflege mit ihren qualifizierten und geeigneten Tagesmüttern und -vätern leistet, welche Hilfen und Betreuungszeiten Eltern geboten wird, wie die finanzielle Seite ausschaut und wo es Beratung und Unterstützung gibt, darum geht es bei der Veranstaltung „Kindertagespflege – familiennahe und flexible Betreuung mit viel Know-How“. Sie findet am 20. Oktober im Kommunalen Kindergarten Flammersfeld und am 25. Oktober im Kommunalen Kindergarten „Sonnenschein“ in Mudersbach statt. Beginn ist jeweils um 14.30. Zusammen mit Mitarbeiterinnen der Fachdienste Kindertagespflege bei der Kreisverwaltung berichten Tagesmütter von ihrer Arbeit und stehen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

Mit der Frage „Soll ich, muss ich, kann ich wieder zurück in den Beruf?“ beschäftigt sich die Veranstaltung zur Berufswegplanung am 25. Oktober um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in der Fußgängerzone Altenkirchen. Beratungsbüro Frau & Beruf und Familienbüro nehmen die verschiedenen Schritte und Strategien für einen erfolgreichen Wiedereinstieg unter die Lupe und machen die Unterstützungsmöglichkeiten in der Region bekannt.



Für viele Menschen, in der Mehrzahl sind es Frauen, gehört ein Mini-Job zu den Stationen der Berufsrückkehr. „Mini-Job oder Midi-Job – was Sie wissen sollten“ heißt es daher am Samstag, 29. Oktober im Mehrgenerationenhaus Kirchen (Gelbe Villa). Von 9.30 bis 11.30 Uhr beleuchtet Kriemhild Seegers vom Bildungsinstitut Logos das Für und Wider von geringfügigen Beschäftigungen. Die „kleinen“ Jobs sind zwar eine echte Frauendomäne, aber kaum jemand kennt die genauen Unterschiede, weiß um die Rechte und Pflichten oder kann sagen, wie sie sich später auf die Rente auswirken werden. Bei allen Plan-W-Veranstaltungen, die für die Teilnehmenden kostenlos sind, bleibt Zeit für persönliche Fragen.

„Plan W“ ist ein Projekt der Agenturen für Arbeit und des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz. Im Landkreis Altenkirchen arbeiten hierzu die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Neuwied und des JobCenters Kreis Altenkirchen, Beratungsbüro Frau & Beruf“/Neue Kompetenz, Gleichstellungsbeauftragte und Familienbüro des Kreises Altenkirchen zusammen. Flyer mit allen Veranstaltungen in diesem Jahr und weitere Informationen gibt’s bei der Kreisverwaltung Altenkirchen, Ansprechpartnerinnen sind Julia Bieler (02681 – 812026) und Margit Strunk (02681– 812016).


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