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Nachricht vom 18.10.2023    

Schmuck- und Mineralienbörse sowie Fotoausstellung waren gut besucht

Anlässlich der 25. Schmuck- und Mineralienbörse am 8. Oktober hatte das Gebhardshainer Rathaus sein übliches Erscheinungsbild verändert: Wo sonst Arbeitsunterlagen sind, befand sich auf den Amtstischen im Sitzungssaal ein bunter Querschnitt aus der Welt der Steine inklusive vieler bergbaulicher Sammelstücke.

Beim Start der 25. Schmuck- und Mineralienbörse in Gebhardshain tauchte am Sonntag ein Plakat vom Ursprung im Jahr 1996 auf. Es staunten Organisator Konrad Schwan (von links), der damalige Bürgermeister Günter Schneider, Erster VG-Beigeordneter Joachim Brenner und Bergbaufreund Joachim Weger. (Foto: Irene Weger)

Gebhardshain. Im Foyer gab es diesmal keine Infos und Wegweiser zu den einzelnen Büros, sondern Gaumenfreuden aus der leckeren Abteilung Kaffee, Kuchen und Co. Und wegen des Jubiläums hatte der Förderverein Besucherbergwerk Grube Bindweide aus Steinebach jetzt erstmals eine Fotoausstellung im Rahmen der Mineralienbörse mit angegliedert. Rund 40 gerahmte, großformatige Fotos, die nun im Amtsgebäude die Wände zieren, zeigen brillante Szenen aus der Grube Bindweide. Es sind vor allem Hingucker aus dem spannenden Reich der Natur unter Tage, die die Hobbyleute Regina Brühl aus Wallmenroth und Udo Runnebaum aus Steinebach mit künstlerischem Auge fotografisch in Szene gesetzt haben. Quasi wie eine Botschaft zeigen die Fotos, dass selbst tief im Schoß der Erde, wo sauberes Wasser fließt, wo frische Bergluft weht, wo Pflanzen wachsen und Tiere leben, Natur und Schöpfung vorhanden sind.

Im Hinblick auf das Jubiläum gab es viel Lob und Anerkennung für die Aussteller, die bereits seit Jahren mit dabei sind. Dazu zählen die Expertinnen Hildegard Weiss (Grünebach) und Gabi Heinbach (Niederfischbach). Quasi schon zum Stammpersonal der Börse gehören Irma Büdenhölzer (Herdorf) und Thomas Hüter (Frankfurt), denn sie sind mit ihren geschätzten Raritäten sogar seit dem Ursprungsjahr 1996 regelmäßig mit von der Partie im Gebhardshainer Land.

Beachtliche Tradition der Schmuck- und Mineralienbörse
An die erste Börse im Startjahr 1996 erinnerte jetzt übrigens ein Werbeplakat von einst, das Bergbaufreund Joachim Weger von der Grube Bindweide aus seiner Sammlung zum Jubiläum mit nach Gebhardshain gebracht hatte. Darüber staunten natürlich die Eröffnungsgäste, allen voran der damalige Bürgermeister Günter Schneider. In seiner Laudatio lobte Joachim Brenner, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, die beachtliche Tradition der Veranstaltung sowie den erfreulichen Teamgeist im Kreis der Aktiven. Brenner dankte allen Beteiligten und ging zudem auf das diesjährige Jubiläums-Doppelpaket in Gestalt von Mineralienbörse und gleichzeitiger Fotoausstellung ein, wodurch der Erlebniswert für einige Hundert Besucher noch deutlich gesteigert worden sei. Konrad Schwan (Kausen), der Geschäftsführer des Fördervereins und Organisator der Börse, lobte die überaus vielseitige Bandbreite des Angebots.



Wie seit Beginn legen die Aktiven großen Wert darauf, dass längst nicht nur erfahrene Sammler und Fachleute auf ihre Kosten kommen, sondern ebenso Familien mit Kindern beim Einstieg in ein faszinierendes, lehrreiches Hobby mit Bezug zu Natur und Heimat. Die Aussteller mit den weitesten Anreisewegen waren übrigens Stefan Trossmann aus dem fränkischen Ansbach sowie Joachim Moosmann aus Heidelberg.

Die Fotoausstellung ist noch bis zum Barbaratag, 4. Dezember, zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich. (PM)


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