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Nachricht vom 01.11.2023    

Creedence Clearwater Review brachte das Kulturwerk in Wissen zum Beben

Von Klaus Köhnen

Am Dienstag (31. Oktober) war eine der bekanntesten Review-Bands im Kulturwerk Wissen zu Gast. Creedence Clearwater Revival, allgemein abgekürzt als CCR, war eine amerikanische Rockband, die in Kalifornien gegründet wurde. Nach mehreren Bandnamen einigten sich die Band-Mitglieder 1967 auf den seither weltweit bekannten Namen.

Die vier Musiker verkörpern die Musik der 60er-und 70er-Jahre. (Bilder: kkö)

Wissen. Die Fans der Rockmusik aus längst vergangenen Zeiten füllten das Kulturwerk sehr schnell. Bereits im Foyer waren bei Unterhaltungen der Gäste die "Diskussionen" über die besten und bekanntesten Stücke zu hören. Dies zeigte, dass die Originalband über ein breites Spektrum der Rockmusik verfügte. Die vier Musiker konnten mit den Titeln aus den Alben und der zahllosen Doppel "A-Seiten" des Originals die Fans überzeugen.

Die rund 550 Besucher freuten sich auf ein Konzert der Rockmusiker aus den 60er- und 70er-Jahren. Bereits beim Intro "Walk on Soundtrack - Bayou klatschten die Gäste und feierten ihre "Helden". Besonders auffällig war die Zusammensetzung des Publikums. Wer ausschließlich Fans aus den 60er- und 70er-Jahren erwartet hatte, konnte feststellen, dass auch die Besucher, die die Band nicht Live erlebt haben können, die Musik und die Band feierten. Einige Gäste tanzten bereits nach den ersten Takten.



Die vier Musiker erreichten bei Titeln wie: "Looking out my Back Door" oder "Tombs Tone Shadow" besonders aber bei einem der bekanntesten Titel "Down on the Corner", das Publikum. Die Rockmusik der 60er- und 70er-Jahre erlebt eine Renaissance, so schien es auch an diesem Abend zu sein. Das Publikum feierte die Musiker ein ums andere Mal mit lautem und anhaltendem Applaus. Besonders feierte das Publikum bei dem Titel "Hey Tonight", den wahrlich jede und jeder textsicher mitsingen konnte.

Wie bei vielen Veranstaltungen im Kulturwerk, dass diesen Namen zu Recht trägt, so die Meinung vieler Besucher, war zu hören, dass es viel mehr dieser Konzerte in der Region geben müsse. Kultur sollte kein Privileg der großen Städte sein, so das Fazit einer Gruppe Besucher nach einem gelungenen Konzertabend. (kkö)



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