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Nachricht vom 05.11.2023    

Die Magie der Kerzen - besonders in der Vorweihnachtszeit sind sie allgegenwärtig

RATGEBER | Sie gehört zu vielen Situationen im Leben, zu Festen und Feiern, zur Trauer, Riten und religiösen Traditionen und Symbolen dazu. Ihr Antlitz erzeugt bei vielen Menschen eine Art Festlichkeit und besinnliche Stimmung. Sie kann aber auch einfach nur als kleine Lichtquelle herhalten oder auch für die Gemütlichkeit im Wohnzimmer sorgen, oder als symbolisches Licht auf der Geburtstagstorte und mehr. Die Kerze ist uns allen lieb und teuer und wir verzichten nur ungern auf sie. Ihr Schein ist besonders und auch ihr Duft kann betörend auf uns wirken. Besonders aber verbinden wir den Kerzenschein mit der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Denn dann stehen sie parat, auf Fensterbänken, an Tannenbäumen, auf den festlich gedeckten Tischen und Tafeln und generell zünden wir besonders in dieser Zeit die Kerzen gerne an.

Foto Quelle: pixabay.com / svetlanabar

Die Kerze und ihre lange Geschichte
Wenn man bedenkt, dass die ersten Kerzen schon vor rund 5.000 Jahren genutzt wurden, ist es bereits ein kleines Wunder, dass sie noch immer und vor allem heute, in der Zeit der Digitalisierung Bestand hat. Man nimmt an, dass sie im vorderen Orient zuerst entdeckt und auch entwickelt wurden. Sie bestanden zur damaligen Zeit aus einem einfachen Dort, auch Binse, der dann einfach aus Stroh, Hanf, Papyrus oder Schilfrohr gebastelt und in Form gebracht wurde. Das Ganze wurde dann einfach in Talg eingetaucht und mit ihm getränkt. Diese erste Kerze konnte schon, je nach Größe, recht lange brennen und wurde am offenen Feuer angezündet. Besonders in Tempeln und Kirchen wurden sie angesteckt. Aber auch insbesondere, um die Räume gut auszuleuchten. Die Form der Kerze hat sich dann im Zuge der Weiterentwicklung in den jeweiligen Epochen verändert. Die gängigste Form allerdings, ist ihrer Ursprungsform noch immer sehr ähnlich. Mehr Interessantes in Bezug auf Kerzenformen und verschiedener Sorten wie Arten, findet man unter anderem auch ganz gut hier.

Der Duft der Kerzen
Mit der Weiterentwicklung der Kerzen wurden auch verschiedene Duftnoten beigefügt, die den Charme des Kerzenscheins noch um ein Vielfaches verstärken. Heute kann man auf unzählige Duftnoten zurückgreifen und sich an ihrem betörenden Duft erfreuen. Aber auch in Farbe und Struktur, wie auch Form und Größe hat sich so einiges getan. Große Altarkerzen stehen in Fluren der Wohnhäuser in pompösen Ständern aus Eisen und Messing. Aber auch die Kerzenleuchter auf den großen Tischen sind bestückt mit vielen verschiedenen Kerzenformen und auch unterschiedlichsten Farben. Aber auch im kleinen Rahmen hat die Kerze nach wie vor große Wirkung auf uns. Die Kerze am Abend zu Hause nach Feierabend anzustecken, zeigt eine Art von Ritual zur Förderung der Gemütlichkeit. Das Licht der Kerze, das leichte Flackern des Kerzenscheins lässt uns besinnlich werden, beruhigt die Seele und lässt uns zuweilen aber auch nachdenklich stimmen. Besonders in der Herbst- und Winterzeit ist sie in vielen Haushalten ein wichtiger Bestandteil des Lebens und der Gestaltung des Zuhause und des Privatlebens.

Was wäre Weihnachten ohne die Kerzen?
Wer sich eine perfekte Weihnachtszeit vorstellt, kommt um den Kerzenschein nicht herum. Denn besonders in dieser Zeit der Besinnung und des Zusammenseins mit der Familie steht die Kerze als klassisches Symbol in unseren Wohnungen und Häusern. Sie wird sogar noch immer gerne als Lichtermeer für den Tannenbaumschmuck genutzt, wo sie dann die Kindergeschenke festlich erstrahlen lässt, aber auch auf Tischen und festlich gedeckten Tafeln findet sie sich in allen Farben, Größen und Mengen. Auf Fensterbänken leuchtet sie, auf Kommoden, in Fluren und Wohnzimmern.

e Kerze als Symbol der Anteilnahme und Trauer
In Kirchen sind Kerzen allgegenwärtig und gehören zur Kirchenausstattung meist dazu. Doch auch besonders bei Trauerfeiern finden sich immer wieder die Kerzen und auch in unserem Zuhause. Denn viele Angehöre Verstorbener zünden nicht nur zum Todestag eine Kerze auf dem Friedhof an oder auch zu Hause. Manchmal leuchtet sie rund um die Uhr und wird dementsprechend immer wieder erneuert. Auf diese Weise gedenken viele ihrer Lieben. Auch dies hat eine lange Tradition und wurde schon vor vielen Jahrhunderten exakt auf diese Weise getan und überliefert.

Das Teelicht
Wer kennt es nicht, das Teelicht! Es steht überall in Restaurants auf den Tischen, oder zu Hause in allen Zimmern. Größtenteils in schönste Glasschalen eingebettet, oder auch in Leuchtern und als dekoratives Highlight, im wahrsten Sinne des Wortes. Teelichter zieren alles Mögliche in unseren vier Wänden zu Hause und nicht nur zur Weihnachtszeit. Auch im Sommer auf der Terrasse, wenn man an einem lauen Sommerabend bis in die Nacht der Stille horcht, oder sich mit Freunden und Familie trifft. Teelichter finden sich auch nach wie vor in Kirchen wieder und werden auch dort im Gedenken an Verstorbenen angezündet. (prm)

Autor: Bettina Salarno



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