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Nachricht vom 28.11.2023    

IHK im Kreis Altenkirchen setzt im neuen Jahr auf viele bewährte Veranstaltungen

Der Jahreswechsel ist noch rund einen Monat hin, der Terminkalender der IHK-Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen für die nächsten zwölf Monate weist schon jetzt über ein Dutzend feste Daten auf. „Spontan werden wir noch weitere, kleine Themen bespielen“, sagte Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting.

Kristina Kutting und Frederik Fein haben den IHK-Terminplan für den Kreis Altenkirchen schon weit fortgeschrieben. (Foto: vh)

Altenkirchen. Das alte Jahr neigt sich seinem Ende entgegen, das neue steht so gut wie im Startblock: Auch in der IHK-Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen wird der Blick bereits auf 2024 geworfen. Mindestens 13 Termine zieren den Terminkalender für die kommenden zwölf Monate, Ergänzungen schloss Kristina Kutting als Regionalgeschäftsführerin für die Kreise Altenkirchen und Neuwied nicht aus: „Wir werden gewiss noch weitere, kleinere Themen bespielen, die uns von Koblenz, dem Sitz der Kammer, vorgeben werden.“ In weiten Teilen orientiert sich der Ablauf an bewährten und bekannten Veranstaltungen. Von selbst versteht sich die zweimalige Zeugnisübergabe im Wissener Kulturwerk. Ein Überblick:

Empfang der Wirtschaft: Ein fixes Datum gibt es noch nicht, auch das gastgebende Unternehmen (in diesem Jahr war es die Firma Karl Georg GmbH am Ingelbacher Bahnhof) muss noch benamt werden. „Wir hoffen, dass wir in den nächsten zwei bis drei Wochen Klarheit haben“, betonte IHK-Regionalberater Frederik Fein. Grundsätzlich müsse sich das Datum immer am Ausrichter orientieren. Zudem gelte es, genug Zeit für die Planung zu haben, denn „der Empfang ist nicht in einer Woche organisiert“.
Azubi-Speed-Dating on Tour: Neue Wege werden bei diesem Format beschritten. Angeschrieben wurden alle Gymnasien und alle Realschulen plus im Kreis, um das jeweilige Interesse für eine Teilnahme zu erfragen. Dann sind die Schüler am Zug. Sie müssen sich für Betriebsbesuche auf freiwilliger Basis über die Klassenlehrer anmelden und selbst den Transport via ÖPNV oder Elterntaxi ins bevorzugte Unternehmen organisieren, in dem sie einen Vormittag lang eine mögliche Ausbildung unter die Lupe nehmen können. Für eine tatsächliche Stippvisite stellt die Firma noch eine Bescheinigung über die Teilnahme aus. „Wir müssen schauen, wie diese Änderung mit mehr Selbstinitiative angenommen wird“, erklärte Kutting und hätte gern ein wenig mehr „Pepp“ in die Aktion „gepusht“. In Neuwied werde beispielsweise die Eishalle als besondere Location angeboten, in München sei auch schon einmal ein Riesenrad der Schauplatz gewesen.

Stärker in Richtung Workshop
Wirtschaftsgespräche: Zweimal werden sie im AK-Land gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen angeboten – zum einen für die Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm und Wissen; zum anderen für die VGs Betzdorf-Gebhardshain, Kirchen und Daaden-Herdorf. Für den Oberkreis wurde die Stadt Kirchen als Gastgeber im Herbst bereits festgelegt, für den „Unterkreis“ steht diese Entscheidung fürs Frühjahr noch aus. Diese Treffen sollen künftig eher den Charakter eines Workshops erhalten, um noch mehr Austausch untereinander zu ermöglichen.
Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse (ABOM): Sie ist inzwischen das Markenzeichen schlechthin, bei dem sich Jugendliche der weiterführenden Schulen über immens viele Ausbildungsmöglichkeiten (inklusive Duales Studium) informieren können. Erneut ist das Kulturwerk in Wissen am 10. und 11. September die Plattform, die Unternehmen und die junge Generation zusammenführt. „Die Nachfrage ist sehr hoch. Im Kulturwerk hat sich alles gut eingespielt“, gab Kutting den Grund für die neuerliche Entscheidung zugunsten der Siegstadt an. Jeder Stand biete zudem Mitmachangebote an, ein Schwerpunkt liege auf der Berufsorientierung. „Positiv wird auch immer der Dienstagabend aufgenommen, an dem dank der späteren Öffnungszeit auch Eltern sich informieren können“, fügte Fein an.



Lara Imhäuser löste Marcel Stitz ab
Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald: Gerade erst hat sich der Vorstand der heranwachsenden jungen Unternehmergeneration neu formiert. Lara Imhäuser, Geschäftsführerin der AMS GmbH (Elkenroth), ist neue Sprecherin und Nachfolgerin von Marcel Stitz (Unnau), als stellvertretender Kreissprecher fungiert David Winters von der Firma Rewi Druckhaus (Wissen), der Maximilian Rödder (Wissen) „beerbte“. Dominik Lukas (Hamm), Geschäftsführer der AXA-Versicherung, wurde als Kassenwart für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der Zusammenschluss – einen solchen gibt es bis auf die europäische Ebene – besucht zweimal im Jahr heimische Firmen. Der erste führt ihn zu AMS nach Elkenroth, der zweite ist noch nicht terminiert, ebenso steht das Ziel bislang nicht fest. Darüber hinaus ist ein Austausch mit Landrat Dr. Peter Enders Anfang 2024 geplant. Die Wirtschaftsjunioren sind auch an der Organisation der ABOM und des Speed-Datings beteiligt.
Altenkirchener Business-Brunch: Nach der erfolgreichen Premiere vor wenigen Wochen mit Speis und Trank wird das neue Format im neuen Jahr zweimal angeboten. Es richtet sich an Unternehmer mit kleinen Betrieben, die noch nicht länger als zehn Jahre auf dem Markt sind. In erster Linie wird in der Geschäftsstelle in der Altenkirchener Wiedstraße über Angebote der IHK gesprochen, auch die Problematiken „Fachkräftemangel und Arbeitskräfte allgemein wurden beleuchtet“, blickte Fein zurück. „Die Unternehmer wollen es und brauchen es“, schob Kutting nach.

Im Dialog weiter dran bleiben
Initiative Anschluss Zukunft: „Wir wollen im Dialog weiter dran bleiben und den Druck aufrechterhalten“, formulierte Kutting das weitere Vorgehen, damit sich die „Verkehrsinfrastruktur verbessert“. Das „Wie“ lässt sie offen, weiß aber: „Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch der Bevölkerung gut.“ Die Kampagne wurde vor über zehn Jahren gegründet und setzt sich für eine bessere Anbindung der Region ans überörtliche Verkehrsnetz ein. Geplant ist ein weiteres Gespräch mit Medienvertretern.
Heimat Shoppen: Alle Jahre wieder (nunmehr am 6. und 7. September) rücken die Innenstädte in den Blickpunkt, in denen „Action“ geboten wird, die weitaus mehr Funktionen ausüben als bloße Einkaufsgelegenheiten zu bieten. „Der Kreis ist mit vorne dabei“, freute sich Fein über die heimische Akzeptanz dieser bundesweit angesetzten Doppelpack-Tage und lobte die Werbegemeinschaften zwischen Willroth und Niederscheldehütte, die sich sehr stark engagierten. Auf diese Weise werde den Akteuren auch eine Bühne geboten. (vh)


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