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Nachricht vom 08.11.2007    

Rosenbauer: Es gibt Handlungsbedarf

Den dringenden Handlungsbedarf in Sachen Verkehrs-Infrastruktur habe das IHK-Verkehrsforum in der Betzdorfer Stadthalle dokumentiert. Deshalb fordert der Abgeordnete für die Verwirklicghung der wichtigsten Projekte einen verlässlichen Zeitkorridor.

Betzdorf. "Die IHK-Umfrage bestätigt, was die CDU im Kreis seit vielen Jahren immer wieder betont", stellte MdL Dr. Josef Rosenbauer fest, der als Besucher des IHK-Verkehrsforums am Dienstagabend die CDU-Forderung nach einer verbesserten Infrastruktur als Schlüssel zum Wirtschaftsstandort Kreis Altenkirchen wieder erkannte. "Mehr noch: Die Umfrage verdeutlicht unverblümt, dass unsere Unternehmen bereits heute Fernweg bekommen, wenn sie angesichts einer zunehmenden weltweiten Vernetzung der Handelsbeziehungen an die schlechten Verkehrsanbindungen im Kreis denken." Die CDU habe, so der Abgeordnete, immer wieder gefordert, dass die Anbindung an die Hauptverkehrsachsen, insbesondere die B 8/B 414 und die B 62 dringend ausgebaut werden müssen, um den Kreis Altenkirchen im globalisierten Markt wettbewerbsfähig zu machen.
Rosenbauers Dank gelte der IHK für ihre Dokumentation der Stimmung bei den Unternehmen, die deutlicher nicht aufzeigen könne, wie dringend sich auf den Straßen im Kreis etwas tun müsse.
„Dass diese Erkenntnis jetzt auch in Herrn Verkehrsminister Hering gereift ist, ist sehr erfreulich. Jetzt muss dieser zeigen, dass er es ernst meint mit seinem Versprechen, wichtige Straßenbaumaßnahmen im Kreis Altenkirchen anzupacken.
Natürlich geht es immer wieder ums Geld, und natürlich ist die Finanzierung von so umfangreichen Projekten schwierig. Aber jetzt sind einfach wir mal dran. Und die Unternehmen, und damit die Arbeitsplätze, auf die wir hier an der Nordspitze von Rheinland-Pfalz so dringend angewiesen sind, brauchen Planungssicherheit. Ein verlässlicher Zeitkorridor wenigstens für die Umsetzung der wichtigsten Punkte zur Verbesserung der Infrastruktur muss her“, lautet die Forderung des Abgeordneten.
Gleiches gelte für eines der größten verkehrstechnischen Sorgenkinder im Kreis: die schon so lange angedachte Umgehung Betzdorf und Alsdorf und der Alsberg-Tunnel. Die Gefahrenstelle Steinerother Straße und die täglichen Staus auf der Strecke setzen die Umsetzung dieser Maßnahmen ganz oben auf die Wunschliste der Unternehmen im Kreis.


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