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Pressemitteilung vom 11.12.2023    

Mudersbach: Im Hüttenweg in Niederschelderhütte rollen bald die Bagger an

Der zweite Teil der Abrissarbeiten für die Umgestaltung des Areals im Hüttenweg in Niederschelderhütte steht unmittelbar bevor. Bereits im Frühjahr 2021 musste in einer ersten Phase die größte Halle des ehemaligen Bauhofgebäudes dem neuen Feuerwehrgerätehaus Platz machen.

Demnächst wird die verbliebene Halle und das Werkstattgebäude im Hüttenweg in Niederschelderhütte abgerissen. (Foto: VG Kirchen/Markus Höpoltseder)

Mudersbach-Niederschelderhütte. Zwischenzeitlich ist das Feuerwehrhaus fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Auch der Bauhof ist mittlerweile in seine neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Feuerwehrgebäude umgezogen, nutzt aber auch einen Teil des neuen Gebäudes. In den kommenden Wochen sollen nun die verbliebene Halle und das frühere Werkstattgebäude im hinteren Bereich des Areals weichen.

Schon ab Dienstag, 12. Dezember, werden dort händische Demontagearbeiten ausgeführt. Voraussichtlich ab dem 8. Januar kommt schweres Gerät in Form eines Aushubbaggers sowie Brechers zum Einsatz. "Das Projekt ist ein bedeutender Baustein im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms zur Umgestaltung und Modernisierung des Ortskerns", erklärt Markus Höpoltseder von der Stabsstelle "Lebendige Zentren" bei der Verbandsgemeinde Kirchen.

Weitere Maßnahmen kommen
Zu den Maßnahmen zählen neben dem Areal am Hüttenweg auch das Anlegen einer neuen Freifläche an der Kölner Straße und die Neugestaltung der Kölner Straße nahe der Tankstelle. Die Abrissarbeiten im Hüttenweg beginnen laut Höpoltseder an der verbliebenen Halle. Zunächst werde die Dacheindeckung abgetragen, danach würden die Seitenwände und zum Schluss die Stahlkonstruktion entfernt. Anschließend komme das Werkstattgebäude an die Reihe.



Mudersbachs Ortsbürgermeister Christian Peter unterstreicht die Bedeutung des Bauprojektes für die Entwicklung des Ortsteils Niederschelderhütte. Angestrebtes Ziel sei eine Vermarktung der Freifläche. Um dafür die Basis zu schaffen, müssten noch die Begutachtung der Stützmauer abgeschlossen und die verbliebene Vegetation auf dem Areal während der vegetationsfreien Zeit entfernt werden. Peter bittet die betroffenen Anwohner schon jetzt darum, mögliche Lärm- und Staubentwicklung während der etwa 14-tägigen Abrissarbeiten zu entschuldigen. (PM)



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