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Pressemitteilung vom 20.01.2024    

Verbandsgemeinde lud Ehrenamtliche des Raiffeisenhauses Flammersfeld zum Dankeschön-Abend ein

Beim Dankeschön-Abend für alle, die sich für das Raiffeisenhaus in Flammersfeld einbringen, zog Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr eine positive Bilanz. So besuchten rund 320 Menschen im Rahmen der offenen Sonntage und elf Gruppen-Führungen die ehemalige Wirkungsstätte des Genossenschaftsgründers und früheren Bürgermeisters der Bürgermeisterei Flammersfeld.

Im ehemaligen Amtszimmer Raiffeisens der einstigen Bürgermeisterei Flammersfeld dankte Bürgermeister Fred Jüngerich (links) in geselliger Runde allen, die sich für das Raiffeisenhaus einsetzen. (Foto: Martina Beer)

Flammersfeld. Es erfolgte eine neue Konzeption und Umgestaltung einiger Räume, so wurde ein Zimmer im Obergeschoss von der Deutschen Raiffeisen-Gesellschaft gestaltet und im Zimmer der Schülergenossenschaften stellt sich die RC Snackbar des Raiffeisen-Campus in Dernbach vor. Schließlich erinnerte Rolf Schmidt-Markoski an das interkulturelle erfolgreiche Gartenfest, das gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe Flammersfeld, dem Verein "Mach mit Flammersfeld" und der Gartengruppe der Lebenshilfe ausgerichtet wurde. Eine Neuauflage ist für den 13. Juli geplant.

Es erfolgte auch ein Ausblick auf das begonnene Jahr. So laufen derzeit die Planungen, gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Hamm, für die Raiffeisenwoche vom 6. bis 14. Juli. Ein bunter Veranstaltungsreigen in beiden Verbandsgemeinden wird in der Raiffeisenwoche an das Leben und Wirken des bedeutenden Westerwälders erinnern.

Eine Festveranstaltung, gemeinsam mit der Deutschen Raiffeisen-Gesellschaft und der Ortsgemeinde Flammersfeld, ist für den 1. Dezember aus Anlass des 175. Jahrestages der Gründung des Flammersfelder Hülfsvereins geplant. Das Dach des Gartenhauses am Raiffeisenhaus wird saniert und das Nebengebäude erhält einen neuen Anstrich. Auch die Umgestaltung der Räume wird fortgesetzt, berichtet die Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld weiter. Zur Zeit werden Gespräche mit der ältesten Winzergenossenschaft der Welt, der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, wegen einer Präsentation im Raiffeisenhaus geführt. Die Winzergenossenschaft hat eine Edition zu Ehren des Genossenschaftsgründers mit einem Bildnis auf dem ansprechenden Etikett der Weinflaschen und einem Hinweis auf seine Wirkungsstätten herausgegeben.



Bürgermeister Fred Jüngerich dankte in seinem Grußwort allen, besonders aber den Botschaftern, die sich ehrenamtlich einsetzen, damit das Raiffeisenhaus mit Leben gefüllt wird. Jüngerich erinnerte dabei an das Sprichwort Raiffeisens: "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele". Der Bürgermeister verabschiedete Raiffeisen-Botschafter Bernhard Meffert (Horhausen), der zehn Jahre lang im Einsatz war, nun aber aus zeitlichen Gründen für Führungen nicht mehr eingeplant werden kann. Meffert sagte aber auch weiterhin seine generelle Unterstützung zu.

Neu aufgenommen in die Runde der Botschafter wurde Roswitha Fischer aus Burglahr, die auch eine Gästeführerschulung absolviert hatte. Im Rahmen des Dankeschön-Abends stellte Heimatkundler Albert Schäfer (Willroth) kurz seinen neuen Aufsatz: "Die Hilfe kam aus Neuwied - ein konkretes Beispiel genossenschaftlich organisierter Selbsthilfe" vor. In dem Aufsatz geht es laut Pressemitteilung um den Einsatz Raiffeisens für zwei Dörfer auf der Thüringischen Röhn. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Nachmittages stärkten sich die Teilnehmer in geselliger Runde an einem Buffet, welches Schüler der Schülergenossenschaft Multi Steps (Realschule Asbach) hergerichtet hatten. Dazu gab es Glühwein von der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr. (PM)



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