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Nachricht vom 18.11.2011    

VdK Wissen begrüßte das 1000. Mitglied

Der Sozialverband VdK ist für viele Menschen Anlaufstelle geworden, da die komplizierten Vorschriften und Gesetzgebungen nicht mehr für den Normalbürger nachvollziehbar sind. Im VdK-Ortsverband Wissen wurde jetzt das 1000. Mitglied begrüßt.

Für Maria Schmidt (links) gab ein Geschenk des VdK-Ortsverbandes Wissen. Als 1000. Mitglied trat sie dem Sozialverband bei, zum Gratulieren kamen Gerd Helleberg, Maria Langen und Vorsitzender Hans Gerhard Boland. Foto: H. Wienand-Schmidt

Wissen. Maria Schmidt (79) ist nun das 1000. Mitglied im VdK Ortsverband Wissen. Dazu gab es eine offizielle kleine Feier im Hause Schmidt und ein Geschenk des VdK-Ortsverbandes. Vorsitzender Hans Gerhard Boland, sein Stellvertreter Gerd Helleberg und Frauenvertreterin Maria Langen kamen zur Überreichung des VdK-Ausweises und gratulierten Maria Schmidt.
„Wir freuen uns sehr, dass Frau Schmidt jetzt bei uns Mitglied im VdK wurde, es ist eine gute Entscheidung“, so Boland. Er erinnerte an den verstorbenen Ehemann Alfons Schmidt, der ebenfalls Mitglied im VdK war und Hilfe bekam als nötig wurde. Diese positiven Erfahrungen waren letztlich auch für Maria Schmidt ausschlaggebend, dem Sozialverband beizutreten. Es sei vieles im Rentenbescheid was sie nicht verstehe, und wenn sie mal Hilfe brache, wisse sie an wen sich wenden könne, meinte die Seniorin. Es koste ja nur 4,80 Euro im Monat, und außerdem seien ihr Mann und auch ihre Brüder im VdK gewesen.
Man kennt sich in Wissen, die Vertrauensleute in den 21 Bezirken des Ortsverbandes sind zumeist irgendwo in der Nachbarschaft. Diese sozialen Kontakte sind ebenso wichtig, wie auch die Beratung durch die Kreisgeschäftsstelle in Altenkirchen. Das gilt aber eben nicht nur für Rentnerinnen und Rentner, eigentlich für Menschen aller Altersgruppen. Im Dschungel der Sozialgesetzgebung kann sich ein Laie nicht mehr zurechtfinden. Egal ob bei Krankheit oder Unfall, bei Arbeitslosigkeit, der Sozialverband VdK hilft seinen Mitgliedern. Schutz, Gemeinschaft und vor allem Beratung sind die vornehmsten Aufgaben des größten Sozialverbandes in Deutschland.
In den Ortsverbänden wird die Gemeinschaft gepflegt, es gibt Vorträge, Fahrten und Urlaubsreisen.
Vor mehr als 60 Jahren entstand der VdK, um das Los der Kriegsheimkehrer und Kriegsversehrten zu verbessern. Heute ist der moderne Sozialverband ein unverzichtbarer Teil der Gesellschaft geworden. Und zwar für die Menschen, die keine Lobby haben, für chronisch Kranke, für Rentnerinnen und Rentner, behinderte Menschen, sozial Schwache, und vermehrt auch für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Im Ortsverband Wissen stieg die Zahl der Mitglieder kontinuierlich, dieser Trend ist im Kreis- und Landesverband ebenfalls festzustellen.
Die Altersstruktur der Mitglieder liegt in der Mehrheit zwischen 50 und 70 Jahren, dabei ist auch für berufstätige junge Menschen eine Mitgliedschaft durchaus wertvoll. Wer einmal einen Arbeitsunfall hatte und sich mit der jeweiligen Berufsgenossenschaft oder anderen Versicherungen plagen musste, weiß wie entsetzlich Bürokratie und Sozialrecht sein kann. Die Experten vom VdK helfen auch hier. (hws)


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