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Pressemitteilung vom 22.01.2024    

Eisige Bedingungen verursachen Abfuhrprobleme des Mülls im nördlichen Rheinland-Pfalz

Die frostigen Bedingungen und Glätte im nördlichen Rheinland-Pfalz sorgten bis zum letzten Sonntag für Probleme bei der Müllabfuhr. Trotz zusätzlicher Bemühungen des Abfallwirtschaftsbetriebs und des Entsorgungsunternehmens konnten nicht alle Abfälle planmäßig abgeholt werden.

Nicht alle Tonnen wurden in der letzten Woche geleert. (Foto: AWB WS)

Kreis Altenkirchen. Bis zum vergangenen Sonntag hatte der Winter das nördliche Rheinland-Pfalz fest im Griff. Die eisigen Temperaturen und Schnee verwandelten viele Nebenstraßen in Rutschbahnen, die mit schweren Lkw nicht zu befahren waren. Dies stellte den Abfallwirtschaftsbetrieb und das beteiligte Entsorgungsunternehmen vor große Herausforderungen.

Trotz eines zusätzlichen Abfuhrtags am Samstag (20. Januar) konnte die Durchführung der Müllabfuhr nur eingeschränkt erfolgen. Betroffen hiervon waren alle vier Mülltonnenarten sowie die Abholung der Weihnachtsbäume und Elektronik- oder Metallschrott.

Bei einer Normalisierung der Witterung ab dieser Woche rechnen sowohl der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Altenkirchen, als auch das Entsorgungsunternehmen mit einer planmäßigen Abfuhrsituation. In dieser Woche sollen daher alle Weihnachtsbäume und die Elektronikschrottmengen nachträglich abgeholt werden. Die betroffenen Haushalte werden gebeten, diese Abfälle einfach am Straßenrand zur Abholung liegenzulassen.

Falls die Tonnenleerung in der letzten Woche ausgefallen ist, so wird ein Nachfahren - wie es am letzten Samstag der Fall war - laut den Verantwortlichen logistisch nicht möglich sein. Die reguläre tägliche Abfuhr hat ab dieser Woche Vorrang.

Ist die Abfuhr ausgeblieben, so können bei der nächsten Abfuhr Mehrmengen wie folgt beigestellt werden:

1. Zusätzlich zur Gelben Tonne erhalten Sie bei Bedarf kostenfrei so viele Gelbe Säcke wie erforderlich. Beide kommunalen Wertstoffhöfe nehmen daneben entsprechende Verpackungsmengen ohne Mengenbeschränkung (und Kosten) in den nächsten drei Wochen an.



2. Im Bereich der Altpapierabfuhr können Sie Papier, Pappe und Kartonagen bei der nächsten Abholung in Papiersäcken oder Kartons beistellen. Beide kommunalen Wertstoffhöfe nehmen daneben entsprechende Mengen an Papier, Pappe und Kartonagen ohne Mengenbeschränkung (und Kosten) in dieser Woche an.

3. Beim Restabfall wird auf die kostenpflichtigen Beistellsäcke verwiesen, welche Sie bei den bekannten Verkaufsstellen beziehen können. Beide kommunalen Wertstoffhöfe nehmen daneben bis zu zwei - meist blaue - Müllsäcke (je 70 Liter) kostenfrei in dieser Woche an, wo nachweislich keine Abfuhr erfolgt ist.

4. Im Bereich der Bioabfalltonne sieht der Abfallwirtschaftsbetrieb keine merklichen Probleme, da im Gartenbereich aktuell keinerlei Grünabfälle anfallen und die Abfallmengen aus dem Küchenbereich erfahrungsgemäß überschaubar sind. Positiv kommt hinzu, dass die nächste Abholung bereits innerhalb von maximal 14 Tagen wieder erfolgt. Der Betriebs- und Wertstoffhof in Nauroth nimmt daneben bis zu einem Müllsack oder analog in einem anderen Anlieferungsgefäß bis zu 70 Liter kostenfrei in dieser Woche an.

Die beiden Wertstoffhöfe in Altenkirchen und Nauroth haben diese Woche zu den bekannten Öffnungszeiten ganz normal geöffnet. Der Abfallwirtschaftsbetrieb bedankt sich für das Verständnis der Bürger in dieser außergewöhnlichen Situation. (PM)



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