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Pressemitteilung vom 23.01.2024    

Geheimnisvolle Jugenderinnerungen: Jürgen Linke enthüllt seine Abenteuer bei der Kolpingsfamilie Wissen

Ein Blick zurück in die Jugendjahre eines Multitalents: Jürgen Linke, Fotograf, Musiker und aktiver Kommunalpolitiker, überraschte die Kolpingsfamilie Wissen mit seinen geheimnisvollen Jugenderinnerungen. In seinen Büchern "Wölfchen und ich" und "Knaller in Tüten" entführt er uns in eine Welt voller Abenteuer und nostalgischer Erinnerungen.

Foto/Quelle: Jürgen Linke

Wissen.Die Kolpingsfamilie Wissen startete jetzt mit ihrem Veranstaltungsprogramm für das neue Jahr 2024. Erster Gast im Kolpingraum des katholischen Pfarrheims war der Fotograf, Musiker und aktive Kommunalpolitiker Jürgen Linke aus der Heisterstrasse.

Vor einiger Zeit überraschte dieser allerdings mit ganz neuen Talenten, denn in zwei Büchern hat er mittlerweile seine Jugenderinnerungen veröffentlicht und von daher lag es nahe, dass ihn die Wissener Kolpingjünger zu einem Vortragsabend eingeladen hatten. In dem Band „Wölfchen und ich“ schildert er vor allem seine Kindheit in der Ortsgemeinde Hövels. Damals noch geprägt von der Grube „Eupel“ und der Landwirtschaft, gab es viele Orte mit teilweise geradezu abenteuerlichen Spielplätzen für Kinder und Jugendliche. So brachte das „Bimmelbähnchen“ das in der Grube geförderte Erz mitten durch Niederhövels zur Verladestation in der Nähe des Bahnhofs der Deutschen Bundesbahn - manchmal mit blinden Passagieren an Bord.

Eine wahre Fundgrube für abenteuerlustige junge Burschen wie Jürgen Linke und seinen besten Freund waren auch ausrangierte und auf dem Abstellgleis der großen Bahn geparkte Dampflokomotiven. Nach katholischer und evangelischer Konfession getrennte Schulen hatten manche der Zuhörerinnen und Zuhörer noch selbst kennen gelernt, aber ähnlich getrennte Toilettenhäuschen bei zwei nebeneinander stehenden Schulgebäuden - das sorgte für reichlich Verwunderung und Gelächter. So war halt die Zeit. Ein Bauernhof am Ortsrand war natürlich auch mehr als interessant. Von der Mutter erlaubt oder eher nicht - hier konnte man vielfältige Erfahrungen machen. Gleiches galt für eine Bootsfahrt nach Wissen und für Reisen mit der Bundesbahn zum Beispiel nach Köln. Neben dem Dom war insbesondere die Traktorenfabrik der Firma Deutz für den jungen Jürgen besonders beeindruckend. Diese Eindrücke hat der Musiker Linke dann viel später in seinem Lied von der „Treckerfabrik“ verarbeitet. Selbst begleitet mit der Gitarre brachte er es bei der Kolpingsfamilie zum Vortrag. Der zweite Band „Knaller in Tüten“ berichtet dann über Jugendstreiche in Wissen, eine Jugendfahrt in die Schweiz in die Nähe von Carl Zuckmayer und über den unvergessenen Wirt Karl Steilen. Auch hierzu hat Jürgen Linke ein Lied geschrieben, was er mit viel Freude zu Gehör brachte.



Für die Anwesenden waren die Erzählungen des Wissens wie eine Wiederbegegnung mit der eigenen Kindheit und Jugend. „Wir hatten kein Boot und haben dann ein Floß gebaut“ - so erinnerte sich eine Zuhörerin, welche ebenfalls im Siegtal groß geworden war.

Richard Walter, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, dankte Jürgen Linke für den unterhaltsamen Abend, nicht ohne daran zu erinnern, dass er gerade in der Zeit der „Knaller in Tüten“ den Referenten in der katholischen Jugendarbeit als Gruppenleiter begleitet hatte. Jürgen Linke signierte dann noch einige Bücher und freute sich über ein kleines Geschenk des Wissener Vereins. Dieser setzt sein Programm in den nächsten Wochen und Monaten fort. Informationen folgen durch persönliche Einladungen im Internet und in der Presse. (PM/Red.)


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