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Pressemitteilung vom 07.02.2024    

RSC Betzdorf beendet Cyclocross-Saison - Querfeldein wieder groß im Kommen

Nach der Saison ist vor der Saison - mit dieser Binsenweisheit müssen sich die Cyclocross-Asse aus den Reihen des RSC Betzdorf nun eine Wettkampfpause begeben. Die Betzdorfer Radsportler schließen die NRW-Serie mit guten Platzierungen ab.

Wer sein Fahrrad liebt, der trägt's: Nico Matuschak vom Schäfer-Shop-Team beim Überwinden eines der Hindernisse am Bonner Venusberg. (Fotos: privat)

Betzdorf. Die Reifen mit Noppen gilt es nun gegen profillose zu tauschen, denn in rund sechs Wochen startet schon die Straßensaison, die sich beim Abschluss des NRW-Cross-Cups in Bonn bereits mit sonnigem Wetter und vergleichsweise angenehmen Temperaturen ankündigte.

Beim Finale der Querfeldeinfahrer - so nannte man die Cyclocrosser früher - präsentierte Nico Matuschak die Farben des Schäfer-Shop-Teams in bester Manier, wenngleich er mit Platz zwölf etwas unter Wert geschlagen war. Auf dem Kurs rund um das Uni-Sportgelände am Venusberg erwischte der Koblenzer einen sehr guten Start aus der dritten Reihe, sortierte sich unter den ersten Acht ein und hielt diese Position bis zur vierten von fünf Runden. Sowohl den tiefen Matsch als auch die lange Sandpassage durchpflügte Matuschak bei allen Durchfahrten, ohne dabei vom Rad springen zu müssen. Einzig ein Reifenschaden zu Beginn der letzten Runde führte dazu, dass er sich mit dem zwölften Platz begnügen musste.

"Ein noch besseres Ergebnis war heute definitiv drin. Es war zum Glück möglich, mit dem platten Hinterreifen das Rennen zu Ende zu fahren, aber es hat mich schon spürbar langsamer gemacht", sagt der 46-Jährige, der dennoch zufrieden ist. "Ich habe mich vom Start bis ins Ziel stark gefühlt und eigentlich mit mehr Fahrfehlern gerechnet, da die Strecke heute extrem matschig war."



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Im Ziel klatschte sich Matuschak mit seinem Vereinskameraden Marcel Brech ab, der im selben Rennen Platz 20 belegte. Eine Nebenrolle spielte für die Betzdorfer die Gesamtwertung. Sowohl Matuschak als auch sein diesmal aussetzender Teamkollege Christoph Ambroziak hatten nur die Hälfte der achtteiligen Serie bestritten und sortierten sich in der Gesamtwertung auf Platz zehn (Ambroziak) und 20 (Matuschak) ein.

Cross-Sparte erheblich im Aufwind
Erfreulicher war da schon Erkenntnis, dass die Cross-Sparte erheblich im Aufwind ist und insgesamt knapp 1000 verschiedene Teilnehmer und einige in Radsportkreisen prominente Namen sowie viele Zuschauer begrüßte. Der während der Pandemie noch einmal verstärkte Trend zum Gravelbike dürfte sich dabei nun auch im Wettkampfsport niedergeschlagen haben.

Die, die neu dabei waren, bekamen bei der im Oktober beim RSV Daadetal gestarteten Serie gleich die volle Cross-Bandbreite geboten. Dazu zählten nicht nur die Hindernisse und engen Kurse, sondern vor allem die sehr unterschiedlichen Bedingungen mit sommerlichen Temperaturen, aber auch Regenschauern und Schnee, was teils in schweren Böden und regelrechten Schlammschlachten mündete. (PM)


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