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Nachricht vom 23.11.2011    

Mit qualifizierten Pflegekräften in die Zukunft

Qualität in der Pflege setzt Qualität in der Ausbildung voraus. Die Fachschule Altenpflege an der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen hatte zum diesjährigen Treffen Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Praxisleiter, Lehrkräfte und die zukünftigen Pflegefachkräfte zum Meinungsaustausch eingeladen.

Qualität in der Pflege setzt Qualität in der Ausbildung voraus. Zum interessanten Meinungsaustauch trafen sich zukünftige Pflegefachkräfte, Lehrer, Ausbilder und Praxisleiter.

Wissen. Mit Qualität in der Altenpflegeausbildung wird die Grundlage professioneller Versorgung alter pflegebedürftiger Menschen gelegt. Durch enge Zusammenarbeit und Engagement der Ausbildungsbetriebe, der Fachschule Altenpflege und der Schülerinnen und Schüler kann die Altenpflegeausbildung ein richtiger Erfolg werden.
Im Rahmen des diesjährigen Praxisanleitertreffens, zu dem in diesem Jahr besonders viele Praxisanleiter als Vertreter der Ausbildungsbetriebe erschienen sind, diskutierten und demonstrierten kürzlich die Lehrkräfte der Fachschule Altenpflege an der BBS Wissen, die Praxisanleiter und die angehenden Pflegefachkräfte, was sie sich unter Ausbildungsqualität vorstellen. Dass nicht nur den Lehrern und den Ausbildungsbetrieben die Ausbildungsqualität am Herzen liegt, zeigten die Schülerinnen der Abschlussklasse mit ihren vielfältigen Präsentationen.
So wurde deutlich, wie sehr allen an der Ausbildung beteiligten Partnern eine gute Zusammenarbeit zur Qualitätsentwicklung und -sicherung der Altenpflegeausbildung am Herzen liegt. Die Zertifizierung der Ausbildung scheint nicht nur den Wissener Altenpflegschülerinnen sinnvoll zu sein; während in Mainz noch über ein entsprechendes Verfahren nachgedacht wird, stellten die Fachschülerinnen bereits mögliche Kriterien vor und präsentierten auch schon ein entsprechendes Zertifikat.
Neben diesem Ausblick in die nächste Zukunft veranschaulichten die Schülerinnen des 1. Ausbildungsjahres Neues aus der pflegerischen Praxis: Eine besondere Technik ermöglicht die Haarwäsche ohne Wasser und auch bei den im Pflegealltag notwendigen Transfers und Lagerungen gibt es immer wieder aktuelle Neuerungen, die fachkompetent gezeigt wurden.
Wichtiger Tagesordnungspunkt war an diesem Nachmittag auch die Bekanntgabe der Prüfungsmodalitäten für die anstehenden Prüfungen, mit denen die einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer/zur Altenpflegehelferin bzw. die dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin bzw. zum staatlich anerkannten Altenpfleger endet. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen köstlichen Imbiss, den die Schülerinnen und Schüler des 1. Ausbildungsjahrs vorbereitet hatten.
Alle Beteiligten blickten auf eine interessante und unterhaltsame Veranstaltung zurück, die einen Beitrag zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte leistete.



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