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Pressemitteilung vom 09.02.2024    

"Dialog der Weltreligionen" bietet spannende Einblicke im Haus Felsenkeller

Einen Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema "Dialog der Weltreligionen" gab es schon, damals aus Perspektive der evangelischen Theologie. Nun wird das Thema am 22. Februar im Haus Felsenkeller erneut auf die Tagesordnung geholt, weil es immer noch und immer wieder aktuell ist.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Altenkirchen. Es wird auch weiterhin der Frage nachgegangen, wie ein friedliches Miteinander auf der Welt machbar ist beziehungsweise warum das noch nicht geschafft wurde. Wie der Untertitel der Veranstaltung "Buddhistische Lehre im Austausch" vermuten lässt, erhalten die Teilnehmenden eine ganz neue Perspektive.

Der kürzlich verstorbene Religionswissenschaftler Hans Küng betonte in seinen Publikationen ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen. Den großen Religionen Judentum, Christentum und Islam sowie dem Buddhismus und dem Hinduismus sei die Sorge um den Frieden, die Verantwortung für den Planeten und die Forderung nach Gerechtigkeit gemeinsam. Küng betonte, dass es nur einen tatsächlichen Frieden weltweit geben könne, wenn ein Religionsfriede herrsche. Die Gesellschaft gestaltet sich immer mehr multikulturell und auch immer stärker multireligiös.

Ein Dialog der Weltreligionen hat bereits begonnen - zum Beispiel in Form eines Trialoges zwischen Judentum, Christentum und dem Islam. Aber auch der Buddhismus findet in Deutschland ein wachsendes Interesse und organisiert sich in Gesprächskreisen, Gemeinden und Klöstern. Der Hinduismus hat in Hamm (Nordrhein-Westfalen) sein größtes spirituelles Zentrum in Europa etabliert. Was bedeutet es für das Zusammenleben, andere religiöse oder ideelle Vorstellungen zu akzeptieren? Ist ein Weg aus Neid und Konkurrenz, die zu den schmerzlichen Abgrenzungen in der Welt führen, für eine Gesellschaft machbar?



An diesem Abend erhalten die Besucher im Felsenkeller einen Einblick, wie das im Kloster Hassel gelebt wird. Es gibt genügend Raum für eigene Fragen und eine Diskussion. Am Donnerstag, 22. Februar, von 18.30 bis 20.30 Uhr hat man gegen einen Kostenbeitrag von sieben Euro diese Gelegenheit. Information und Anmeldung im Haus Felsenkeller unter Telefon: 02681.986412 oder unter www.haus-felsenkeller.de. (PM)



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