Pressemitteilung vom 08.03.2024
Bundestagsabgeordnete der CDU, FDP und SPD setzen sich für den Ausbau der L 289 in Wissen ein
Der Zustand der L 289 im Bereich Selbach und Wissen hat sich mittlerweile so gravierend verschlechtert, dass sich nun auch Mitglieder des Bundestages für deren Sanierung einsetzen. Bürgermeister Berno Neuhoff von Wissen und Ortsbürgermeister Matthias Grohs von Selbach hoffen, dass ihr Anliegen bei der kommenden Planung des Straßeninvestitionsprogramms berücksichtigt wird.
Wissen. Wenn nach den Wintermonaten viele Straßen in einem schlechten Zustand sind, ist die L 289 im Bereich Selbach (Sieg) und Wissen (Nassauer Straße) das beste Beispiel dafür, dass bei einigen Straßen jegliches "Flicken" nur eine kurzzeitige Lösung und ein Ausbau dringend erforderlich ist. Neuhoff und Grohs setzen sich bereits seit einigen Jahren bisher erfolglos dafür ein, dass der Landesbetrieb Mobilität die L 289 zeitnah ausbaut.
In den nächsten Monaten wird das Ministerium das neue Straßeninvestitionsprogramm des Landes für die Jahre 2024 bis 2028 beschließen. Jetzt gilt es, dass die Aufnahme der L 289 in das Programm gelingt, denn ansonsten wird auch in diesem Zeitraum ein Ausbau nicht möglich sein.
So haben sich die beiden Bürgermeister bereits an Staatsministerin Daniela Schmitt, MdL, im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau gewandt und sich auch weitere Unterstützung gesucht. Neben Landrat Dr. Peter Enders haben die Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) und Dr. Matthias Reuber (CDU) bereits im letzten Jahr an das Ministerium geschrieben und auf die Dringlichkeit hingewiesen.
Nun haben auch die Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Altenkirchen Sandra Weeser (FDP), Erwin Rüddel (CDU) und Martin Diedenhofen (SPD) fraktionsübergreifend in einem gemeinsamen Schreiben die Bitte an das Ministerium gerichtet, die Aufnahme der L 289 in das Straßeninvestitionsprogramm zu unterstützen. Sie weisen in ihrem Schreiben auch auf die Dringlichkeit dieses Anliegens hin, in dem sie hervorheben, dass "eine Nichtberücksichtigung der L 289 im genannten Bereich über das Jahr 2028 hinaus fatale Folgen mit sich bringen würde, denn die L 289 ist die wichtigste Zubringerstraße zur Autobahn in Richtung Herborn für Pendler und Firmen der Region".
Neuhoff und Grohs danken den Bundestagsabgeordneten, den Landtagsabgeordneten und auch Landrat Dr. Enders für ihre Unterstützung in der Angelegenheit und hoffen auf einen positiven Ausgang für die Verbandsgemeinde Wissen. Gerade in ländlichen Bereichen sind gut ausgebaute Straßen für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur essenziell. "Immerhin ist bekannt, dass die Straße in internen Rankings zu den schlechtesten im Land Rheinland-Pfalz gehört, weshalb auch ausnahmsweise die Bundestagsabgeordneten, die an sich nicht zuständig sind, eingeschaltet wurden", so Grohs und Neuhoff abschließend. (PM)
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