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Pressemitteilung vom 08.03.2024    

KI-Barcamp in Koblenz: Vernetzung und Innovation im Fokus

Das "KI und ich"-Barcamp in Koblenz bringt Experten und Neugierige aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die vielseitigen Möglichkeiten künstlicher Intelligenz zu erkunden. Diese Veranstaltung beweist, dass KI nicht nur ein Thema für Techniker ist, sondern eine Brücke zwischen verschiedenen Disziplinen schlagen kann.

Das Barcamp mit dem Thema „KI und ich“ füllten 70 Teilnehmer mit Leben und tauschten sich bei der Handwerkskammer Koblenz vier Stunden zu Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Entwicklungen der künstlichen Intelligenz aus. Quelle: HwK Koblenz / Jörg Diester

Koblenz. In Koblenz fand im Mensa-Neubau der Handwerkskammer (HwK) ein bemerkenswertes Barcamp zum Thema künstliche Intelligenz (KI) statt, das eine breite Palette von Teilnehmern anzog – von Programmier-Experten bis hin zur Bäckereibetreiberin, Influencern, Unternehmensberatern, Studenten und IT-Entwicklern. Das „KI und ich“ Barcamp, eine Initiative der Universität Koblenz, dem Mittelstand-Digital-Zentrum der HwK Koblenz und anderen Kooperationspartnern, diente als Plattform, um die Chancen, den Nutzen und die vielfältigen Möglichkeiten der KI zu diskutieren.

Mit 70 Teilnehmern bot das Barcamp in drei Runden mit jeweils vier Schwerpunktvorträgen eine Plattform für Diskussionen und den Austausch über die praktische Anwendung von KI im Handwerk und darüber hinaus. Es wurden nicht nur die technischen Aspekte von KI beleuchtet, sondern auch moralisch-ethische Fragen zu ihrer Rolle in unserem Sozialleben aufgeworfen.

Das Besondere an diesem Format war die spontane Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern, wie im Fall von Roland, einem Mathematiker, und Thomas, einem IT-Entwickler, die gemeinsam eine Session über das Programmieren mit GPT-generierter Software hielten. Ihre Erfahrungen mit der Entwicklung eigener Softwarelösungen mittels KI verdeutlichten das enorme Potenzial, aber auch die Herausforderungen, die KI bietet.



Neben technischen Sessions gab es auch Diskussionen über „Dystopie und KI“, bei denen Teilnehmer ihre Befürchtungen und Hoffnungen in Bezug auf die zunehmende Präsenz von KI in unserem Leben teilten. Die vielfältigen Perspektiven reichten von der Angst vor einem Verlust der menschlichen Kontrolle bis hin zur Hoffnung auf KI als Lösung für von Menschen verursachte Probleme.

Christoph, der Leiter des Mittelstand-Digital-Zentrums der HwK Koblenz, teilte in seiner Session Einblicke in die praktischen Anwendungen von KI im Handwerk, von der Optimierung der Warenbestückung in Bäckereien bis hin zur Effizienzsteigerung in der Baubranche durch KI-gestützte Analyse von Ausschreibungen. Diese Beispiele illustrieren, wie KI bereits heute in der Lage ist, traditionelle Prozesse zu transformieren und neue Wettbewerbsvorteile zu schaffen.

Das Barcamp endete ohne formale Zusammenfassungen, sondern mit einem geselligen Beisammensein, bei dem die Teilnehmer über ihre Erkenntnisse diskutierten und mögliche Kooperationen anregten. Diese Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von KI als multidisziplinäres Feld, das Menschen aus unterschiedlichen Berufen und Hintergründen zusammenbringt, um gemeinsam an der Gestaltung der Zukunft zu arbeiten. (PM)


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