Pressemitteilung vom 22.03.2024
Fortnite: Computerspiel löst Polizeieinsatz in Bornheim-Walberberg aus
In Bornheim-Walberberg wurde die Polizei am Abend zu einem vermeintlichen Notfall gerufen. Die Beamten stießen jedoch auf eine überraschende Situation.
Bornheim. An einem Abend wurden die Polizeibeamten der Wache in Bornheim (Kreispolizeibehörde Bonn) eilig nach Bornheim-Walberberg beordert. Der Grund für den Einsatz war ein Notruf eines Spaziergängers, der hysterische Schreie und Hilferufe aus einer Wohnung vernommen hatte.
Die betreffende Wohnung konnte von den Beamten schnell ermittelt werden. Doch anstatt auf eine bedrohliche Szene zu treffen, fanden sie ein sichtlich überraschtes Elternpaar vor. Die Eltern klärten die Polizisten darüber auf, dass keine Notsituation vorgelegen habe.
Bei Spiel verloren
Stattdessen hatten die lauten Schreie ihren Ursprung in einem Computerspiel. Ihr 14-jähriger Sohn hatte kurz zuvor eine Partie des beliebten Spiels "Fortnite" gespielt und dabei offenbar nicht gewonnen. Aus Frustration über das Spiel hatte der Junge lautstark geschrien.
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Zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes hatte sich der 14-Jährige bereits beruhigt und schlief zufrieden in seinem Bett. Die Eltern versprachen den Beamten, das Geschehen mit ihrem Sohn nachzubereiten.
Auch wenn der Fall sich knapp außerhalb der Reichweite der Kuriere ereignet hat, könnte es künftig zu ähnlichen Situationen auch im Westerwald kommen. Denn auch hier erfreut sich das Spiel großer Beliebtheit unter der Jugend. (PM/Red)
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