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Pressemitteilung vom 26.03.2024    

Der Weg zum passenden Schulranzen: Sichtbarkeit, Ergonomie und Gewicht sind zu beachten

Für die nächsten i-Dötzchen steht nun bald der Kauf eines Schulranzens an. Dabei gibt es einige wichtige Punkte zu beachten – der Sicherheit und Gesundheit wegen. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) in einer Pressemitteilung hin.

Der Blick in den Schulranzen kann sich lohnen: Werden die Schulsachen, die das Kind mit sich herumträgt, auch wirklich jeden Tag gebraucht? (Foto: UK RLP)

Region. "Super, wenn das Design stimmt und dem Kind gefällt. Ein Schulranzen sollte aber vor allem eins sein: gut sichtbar, rückenfreundlich und funktional", betont Jördis Hasler, Präventionsexpertin bei der UK RLP. Ob ein Schulranzen all dies ist, können Eltern beim Kauf am Hinweis "Entspricht DIN-Norm 58124" erkennen. Wichtig sei auch ein GS-Zeichen, das für "Geprüfte Sicherheit" steht.

Die Sichtbarkeit von Kindern im Straßenverkehr hilft, Unfälle zu vermeiden – und der Schulranzen leistet hierbei gute Dienste. Aber nur, wenn auf ihm Reflektorstreifen angebracht sind, die bei Dunkelheit das Licht – etwa von Autoscheinwerfern – reflektieren. Genauso wichtig sind fluoreszierende Leuchtflächen am Ranzen, die auch bei Tag und in der Dämmerung ins Auge fallen. Ein Anprobieren des Ranzens vor dem Kauf ist das A und O. Er muss sowohl mit T-Shirt als auch mit dicker Jacke gut passen. Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein, die Tragriemen – am besten breit und bequem gepolstert – dürfen den Hals des Kindes nicht einengen. Der Ranzen sollte auch nicht breiter als die Schultern des Kindes sein – ansonsten kann der Blick zurück eingeschränkt werden. Alle Gurte sollten leicht einstellbar sein und mit dem Kind mitwachsen können.



Beim Thema Gewicht ist entscheidend, was drinsteckt. Eltern sollten deshalb darauf achten, ob die Schulsachen, die ihr Kind mit sich herumträgt, auch wirklich jeden Tag gebraucht werden. Die Fächer des Ranzens sollten so aufgeteilt sein, dass schwere Gegenstände dicht am Rücken platziert werden können. Und noch ein Tipp: Eltern können sich bereits vor dem Kauf informieren, indem sie Verbrauchertests (etwa von Stiftung Warentest oder Öko-Test) studieren. (PM)



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