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Pressemitteilung vom 02.05.2024    

Kita "Traumland" in Altenkirchen erneut von der Stiftung "Kinder forschen" zertifiziert

Die Kindertagesstätte "Traumland" in Altenkirchen-Honneroth ist bereits zum sechsten Mal von der Stiftung "Kinder forschen" zertifiziert worden. Im Rahmen eines Forscherfestes feierten die Kinder mit ihren Familien und den pädagogischen Fachkräften im April abermals die Zertifizierung der Einrichtung.

(Fotos: Kita "Traumland")

Altenkirchen. Schon seit 2013 ist die Kindertagesstätte "Traumland" im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik besonders aktiv und wurde nun zum sechsten Mal für ihr Engagement ausgezeichnet, nachdem sie sich Ende letzten Jahres erneut dem Bewerbungsverfahren, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Stiftung "Kinder forschen", gestellt hatte.

Die Stiftung prüfte die Bewerbung nach ihren Qualitätskriterien und verglich bei der Auswertung die Leistungen der vergangenen Jahre. Gewertet wurden die Orientierungsqualität, die Strukturqualität, die Prozessqualität und die Öffnung nach außen. In allen Bereichen schnitt die Kindertagesstätte "Traumland" mit 93Prozent überdurchschnittlich gut ab.

In den vergangenen Monaten hatten sich die Kinder und die pädagogischen Fachkräfte besonders mit den Themen "Digitale Medien" beschäftigt: Die kindliche Lebenswelt der Kinder, die die Kindertagesstätte besuchen, ist durch eine mediale Vielzahl verschiedener Medien geprägt. Längst sind vor allem mobile und digitale Medien fester Bestandteil in den Familien geworden.

Diese veränderte Lebenswelt findet in der pädagogischen Arbeit der Kindertagesstätte "Traumland" Berücksichtigung, um die Kinder in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten. Eine zeitgemäße pädagogische Arbeit bedeutet für die Fachkräfte somit auch eine Ausgeglichenheit zwischen dem analogen und digitalen Erleben und Lernen der Kinder zu schaffen. Also, der bewusste Einsatz, aber auch das bewusste Abgrenzen von digitalen Medien - eine digitale Balance. Da sich diese Aufgabe durch alle Lebensbereiche zieht, habe die pädagogischen Fachkräfte ein digitales Medienkonzept erarbeitet, denn schlaue und glückliche Medienkinder entwickeln im Umgang mit Medien neue Interessen, erweitern ihr Wissen durch gezielte Mediennutzung, sind kreativ und gestalten ihre Medienwelt mit. Sie kommunizieren mit Menschen auf der ganzen Welt, können Gefahren in Internet vermeiden und verbringen ihre Zeit nicht nur mit Medien.



Dies wurde auch am Forschertag anlässlich der Zertifizierung noch einmal aufgegriffen. Die Kita-Kinder hatten gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern auf dem Außengelände und in der Kita die Möglichkeit an verschiedenen Stationen zu experimentieren und einige digitale Medien wie den Bee-Bot (ein programmierbarer Bodenroboter in Form einer Biene) oder den Anybook Reader (ein digitaler Stift der Sprache aufnehmen und abspielen kann) auszuprobieren.

Die Kita-Familien und die pädagogischen Fachkräfte erlebten einen schönen und interessanten Tag und freuen sich auch in Zukunft gemeinsam vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik machen zu können, aktiv zu sein und den Kindern vielfältige Möglichkeiten zu bieten ihre Umwelt zu erforschen. (PM)



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