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Pressemitteilung vom 17.05.2024    

Erfolgreiche Kontrolltage in Rheinland-Pfalz: Autobahnpolizei zieht positive Bilanz

Die Verkehrsdirektion Koblenz berichtet über erfolgreichen "Mobile Kontrolltage" vom 15. und 16. Mai auf den Bundesautobahnen in Rheinland-Pfalz. Ein wichtiger Kontrollpunkt befand sich auf der Raststätte Heiligenroth. In einer gemeinsamen Operation mit Kollegen aus anderen Bundesländern und dem Ausland konnte die Polizei eine Reihe von Straftaten aufdecken.

Symbolbild

Heiligenroth. Die "Mobilen Kontrolltage" fanden auf den Bundesautobahnen A3, A61 und A48 im Einflussbereich des Polizeipräsidiums Koblenz statt. Diese Autobahnen sind wichtige Transitrouten für den Güter- und Personenverkehr und werden leider auch für illegale Aktivitäten wie internationalen Menschenhandel, Fahrzeugdiebstahl und Ladungsdiebstähle genutzt. Zudem sind sie oft Fluchtrouten für Tätergruppen, die Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz durchführen.

Neben stationären Kontrollen an der Tank- und Rastanlage Heiligenroth an der A3, wurden zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr umfangreiche mobile Kontrollen auf den Autobahnen A3 und A61 durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde daher während der Kontrolltage auf die Vorlage gefälschter Dokumente gelegt.

Fahren ohne Führerschein bis hin zu gefälschten Dokumenten
Insgesamt wurden an beiden Tagen 26 Strafanzeigen aufgenommen. Darunter befanden sich elf Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und sieben Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In zwei Fällen wurde das Fahren eines Pkw ohne Fahrerlaubnis durch den Halter geduldet. Es gab auch einen Fall von Kennzeichenmissbrauch und vier Anzeigen wegen Urkundenfälschung. Einige Fahrzeuge waren überladen und in einigen Fällen verbot der Zustand des Fahrzeugs (wie etwa abgefahrene Reifen) die Weiterfahrt bis zur Beseitigung der Mängel.



Während der Kontrolltage wurden zudem ein Kraftfahrzeug, drei Kennzeichen, drei Zulassungsbescheinigungen sowie zwei gefälschte Führerscheine sichergestellt. Neben Fahrzeugkontrollen wurden umfangreiche Personenkontrollen durchgeführt. Neun Fahrzeuginsassen waren zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben und in zwei Fällen wurde bei ausländischen Verkehrsteilnehmern eine Sicherheitsleistung einbehalten. In neun Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Person musste erkennungsdienstlich behandelt werden.

Die Polizei zieht eine positive Bilanz dieser Aktionstage. Die Zusammenarbeit zwischen den länderübergreifenden Dienststellen funktionierte optimal und die Maßnahmen führten zum Erfolg und entfalteten darüber hinaus eine präventive Wirkung. (PM/Red)



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