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Pressemitteilung vom 04.06.2024    

Appell aus der Wirtschaft: "Gemeinsam Europa gestalten" - Wahlaufruf der IHK

Der 9. Juni 2024 wird ein entscheidender Tag nicht nur für die Bürger in Rheinland-Pfalz. An diesem Tag haben sie die Möglichkeit, nicht nur das Europäische Parlament zu wählen, sondern auch die Weichen für die regionale Wirtschaft zu stellen. Nun ruft auch die IHK nachdrücklich dazu auf, den Gang an die Urne nicht zu verpassen.

(Symbolfoto, Quelle: Pixabay)

Region. Im Vorfeld der anstehenden Europawahl formulieren die Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz/Saarland einen deutlichen Appell: Sie rufen dazu auf, zur Wahlurne zu gehen und damit die europäische Wirtschaftspolitik aktiv mitzugestalten. Denn es sind Brüssel und das Europäische Parlament, die den Rahmen für diese Politik setzen und damit unmittelbaren Einfluss auf Unternehmen in den Mitgliedsstaaten ausüben.

Dies betonten die Vertreter der IHK in einem Videostatement klar und nannten dabei die wichtigsten Errungenschaften des größten Binnenmarktes der Welt. Ihr Credo lautet: "Gerade jetzt gilt es, die EU durch eine hohe Wahlbeteiligung zu stärken." Denn die EU steht nicht nur für über 70 Jahre Frieden und politische Stabilität, sondern auch für grenzenlose Lebens- und Arbeitsräume.

Dr. iur. Hanno Dornseifer, Präsident der IHK Saarland, hebt hervor: "Durch die EU ist ein grenzenloser Raum des Lebens und des Arbeitens in Frieden entstanden. Diesen gilt es zu bewahren und auszubauen." Albrecht Hornbach, Präsident der IHK Pfalz, weist auf den Aspekt der Fachkräftesicherung hin: "Ohne die Menschen aus Europa, die hier wohnen, arbeiten und unsere Werte teilen, hätten wir ein erhebliches Fachkräfteproblem."



Die Präsidenten betonen zudem die Vorteile des freien Kapitalverkehrs und der gemeinsamen Währung. Thomas Stiren, Präsident der IHK Trier, erklärt: "Der freie Kapitalverkehr fördert die wirtschaftliche Stabilität und erleichtert grenzüberschreitende Investitionen. Das führt zu einem dynamischeren und wettbewerbsfähigeren Europa."

Dr. Marcus Walden, Präsident der IHK für Rheinhessen, und Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz, setzen sich für einen starken Binnenmarkt ein. Sie sehen darin das Herzstück und den Antrieb für europäische Wirtschaftsbeziehungen.

Trotz zahlreicher Herausforderungen betonen die Industrie- und Handelskammern Rheinland-Pfalz/Saarland die Bedeutung einer geeinten EU im globalen Wettbewerb. Denn die Stärke des Binnenmarktes und das Vermeiden von kleinteiliger Regulierung können entscheidende Weichen für eine starke Wirtschaft in Europa stellen.

Das Videostatement, weitere Informationen und die wirtschaftspolitischen Forderungen der Industrie- und Handelskammern zur Europawahl finden sich unter www.ihk-rlp.de/europawahl2024

(PM)



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