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Nachricht vom 13.01.2012    

LEBENSHILFE zeigt Wettbewerbsarbeiten für neue Kindertagestätte

Am 10. Januar eröffnete die Lebenshilfe in der Westerwaldbank in Wissen eine Ausstellung mit Planungsvorschlägen zum Neubau einer integrativen Kita. Geplant ist dieses Betreuungsangebot im Neubaugebiet „Auf den Weiden“ in Wissen-Schönstein.

Das Foto zeigt den Geschäftsführer der Lebenshilfe mit den Preisträgern des Wettbewerbes. Von links nach rechts: Jochen Krentel, Klaus Kolb (2. Preis), Michaela Marx (stellv. Leiterin WW-Bank Wissen),Andreas Knackstedt (1. Preis), Torsten Boldt (3. Preis), Josef Messing (Wettbewerbsbetreuer).

Wissen. Der Kindergarten soll drei Gruppen erhalten, davon zwei integrative Gruppen und eine Krippengruppe. Dieser Neubau ist erforderlich, weil die Räumlichkeiten der bisherigen Kita in der Böhmerstraße nicht mehr ausreichend sind.

Die Lebenshilfe hatte im Spätsommer des letzten Jahres einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Sechs Architekturbüros hatten dazu Ihre Wettbewerbsbeiträge eingereicht.

Geschäftsführer Jochen Krentel stellte im Beisein der beteiligten Architekten, Preisrichter und Vertretern der Kommune die Wettbewerbsbeiträge vor. Der erste Preis wurde von der Jury unter der Leitung des Architekten Hans-Georg Brass aus Gebhardshain an das Architekturbüros LP12 aus Aachen vergeben. Dieser Beitrag, so Jochen Krentel, hat die funktionalen Anforderungen am besten umgesetzt. Den zweiten Preis erhielt der Architekt Klaus Kolb aus Hamm, der dritte Preis ging an den Architekten Torsten Boldt aus Heimborn. Krentel dankte allen Architekten für die gute Qualität der Beiträge mit sehr unterschiedlichen Lösungsansätzen.



„Gerne würden wir sofort mit der Planung der Kindertagesstätte beginnen, aber wir warten noch auf grünes Licht zur Finanzierung der laufenden Betriebskosten der Einrichtung“ so Jochen Krentel. „ Mit der integrativen Ausrichtung der Kita betreten wir Neuland, was die Finanzierung anbetrifft. Hier sind neben dem Land auch das Sozialamt, das Jugendamt und der Landrat damit befasst, unter dem Stichwort Schuldenbremse eine gleichmäßige Verteilung der Belastung zu erreichen. “ erläuterte Krentel. Auch die Lebenshilfe werde einen Teil der Belastung aus den laufenden Kosten tragen müssen. Diese dürfe aber nicht höher ausfallen als bei den bisherigen Betriebsmodellen.

Die Ausstellung kann bis zum 24.1. in den Räumlichkeiten der Westerwald Bank innerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden. Neben den Plänen sind jeweils auch die Modelle der Wettbewerbsbeiträge ausgestellt.



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