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Pressemitteilung vom 08.08.2024    

Energietipp: Heizen mit Pelletheizung als nachhaltige Alternative?

Der Einsatz eines Heizkessels mit fester Biomasse (unter anderem Pellets, Stückholz, Hackschnitzel) ist interessant für Bestandsgebäude, in denen andere Lösungen nicht sinnvoll oder machbar sind. Das können denkmalgeschützte oder schwer sanierbare Gebäude sein.

(Symbolbild: pixabay)

Kreis Altenkirchen. Eine typische Pelletheizung besteht aus einem Pelletkessel, der die Wärme für die Heizung und zur Warmwasserbereitung erzeugt. Neben einem Pufferspeicher gibt es ein Fördersystem, das die Pellets aus dem Pelletlager automatisch zum Kessel transportiert. Dadurch hat dieses Heizsystem einen sehr hohen Platzbedarf und erfordert eine regelmäßige Wartung.

Die Investitionskosten für eine Pelletheizung liegen zwischen 30.000 und 45.000 Euro. Das beinhaltet neben allen wichtigen Komponenten auch das Pelletlager. Diesen hohen Investitionskosten stehen aktuell relativ niedrige Heizkosten gegenüber.

Holz steht für die energetische Nutzung nicht unbegrenzt zur Verfügung. Daher hat ein nachhaltiger Umgang mit dem Rohstoff Holz oberste Priorität. Die GEG-Regelungen schreiben vor, dass nur Holz oder Holzprodukte verwendet werden dürfen, die als nachhaltig zertifiziert sind. Nachhaltig erzeugte Biomasse wird aufgrund der steigenden Nachfrage in verschiedenen Sektoren voraussichtlich teurer werden. Außerdem besteht eine Beratungspflicht vor dem Einbau einer Heizung, die mit fester Biomasse befeuert wird.
Weitere Informationen zu Pelletheizungen und alternativen Heizsystemen erhalten Sie in einem persönlichen Termin zur Energieberatung bei der Verbraucherzentrale oder unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/welche-heizung



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In Betzdorf am Donnerstag, 5. September, von 14.15 bis 17.15 Uhr im Rathaus, Zimmer 1.05 in der Hellerstraße 2. Anmeldung bitte unter Telefon 02741-291-900 (Bürgerbüro).

In Altenkirchen am Donnerstag, 22. August, von 12 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Raum U01 (UG), Rathausstraße 13. Anmeldung unter 02681-850.

Energietelefon der Verbraucherzentrale
0800 60 75 600 (kostenfrei)
montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr

(PM)


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