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Pressemitteilung vom 14.09.2024    

DAK-Gesundheit in Montabaur schaltet Mediensucht-Hotline

Jedes vierte Elternteil in Deutschland wünscht sich Unterstützung zum Umgang mit der Mediennutzung seines Kindes. Das zeigt die jüngste Studie zur Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen der DAK-Gesundheit. Wie erkennt man Suchtanzeichen bei Kindern und Jugendlichen? Wie viel Bildschirmzeit ist normal, wann wird es zu viel? Und was kann man tun, wenn sich bereits eine Abhängigkeit abzeichnet?

(Foto: Pixabay)

Montabaur. Antworten auf diese und andere Fragen rund ums Thema Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen geben Experten des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit seit dem 6. August. Dieses spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800-2800200 ist jeden Dienstag von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr erreichbar und kann von Versicherten aller Krankenkassen genutzt werden.

Viele Eltern sorgen sich um die Mediennutzung ihrer Kinder. Das zeigt die neueste gemeinsame Studie zur Mediensucht der DAK-Gesundheit und dem UKE. Demnach fühlt sich ein Viertel der Eltern in Deutschland unsicher in der Medienerziehung seiner Kinder und wünscht sich Anleitung. Elterliche Begleitung ist von besonderer Bedeutung: Denn nur, wenn Eltern den Mediengebrauch ihrer Kinder einschätzen und bestenfalls begleiten können, lassen sich frühzeitig problematische Nutzungsmuster erkennen und, wenn nötig, gegensteuern.



"Die Unsicherheit vieler Eltern nehmen wir ernst, wir wollen sie nicht damit allein lassen", sagt Alexander Greco, Chef der DAK-Gesundheit in Montabaur. "Mit unserer Hotline bieten wir ein niedrigschwelliges Angebot für alle, die sich Gedanken um die Social Media-, Gaming- oder Streaming-Nutzung ihrer Jüngsten machen."

Die DAK-Hotline ist jeden Dienstag von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-2800200 geschaltet. Versicherte aller Krankenkassen können anrufen und werden von Suchtexpertinnen und -Experten beraten. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Website der DAK. (PM)


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