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Nachricht vom 15.09.2024    

Ehrung von Ratsmitgliedern: Langjähriges ehrenamtliches Engagement findet Anerkennung

Von Klaus Köhnen

Die Verwaltung der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld hatte am Freitag (13. September) in die Räume des "Kultursalons" eingeladen. Die nach der Kommunalwahl (9. Juni) ausgeschiedenen oder nicht mehr angetretenen Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister wurden für ihr langjähriges Engagement für die Gesellschaft geehrt.

Die Geehrten stellten sich zum Gruppenbild (Bilder: kkö)

Altenkirchen. Die Mitarbeitenden der Verwaltung, hier im Besonderen die Auszubildenden, hatten, unter Federführung von Rebecca Seuser und Diana Alhäuser, den Saal hergerichtet. Moderiert wurde die Veranstaltung durch die Büroleiterin Sonja Hackbeil und ihren Stellvertreter Ralf Weingarten. Die Organisatoren konnten rund 100 zu ehrende Frauen und Männer begrüßen.

In seiner Begrüßung ging Verbandsgemeinde-Bürgermeister Fred Jüngerich darauf ein, dass die Mitglieder der Ortsgemeinderäte, des Stadtrates und des Verbandsgemeinderates eine Vielzahl von Jahren ein wichtiges Amt für die Gemeinschaft innehatten. Es werden in dieser Veranstaltung alle Mitglieder der Ortsgemeinderäte geehrt, die drei Wahlzeiten hinter sich gebracht haben. Jüngerich ging darauf ein, dass es in den "Altverbandsgemeinden" Altenkirchen und Flammersfeld Unterschiede bei den Ehrungen gegeben habe. "In der nächsten Bürgermeister-Dienstbesprechung werden wir eine Angleichung dieser unterschiedlichen Verfahren besprechen", so Jüngerich.

Tätigkeit in den Räten ist wie beim Fußball
Wie in vielen anderen Veranstaltungen für ehrenamtlich Tätige verglich Jüngerich die Tätigkeit in den Räten mit dem Fußball. "Wenn ein Spieler in einem Spiel fünfmal neben das Tor schießt, ist das ärgerlich, es wird diskutiert und dann ist es gut. Bei den Entscheidungen, die in den Gremien getroffen werden, kann es immer wieder einmal vorkommen, dass es für die Betroffenen zu Belastungen kommt." Jüngerich nannte hier als Beispiel die Gemeindestraßen und andere Projekte, die zu finanziellen Belastungen der Bürger führen können.



"Wir brauchen Männer und Frauen, die sich eine Meinung bilden und diese dann auch äußern", so Jüngerich. Als Ortsbürgermeister stehe man "an vorderster Front". Ortsbürgermeister würden als Erste angesprochen, unabhängig davon, ob das Gremium, dem sie vorstehen, in dieser Frage überhaupt Entscheidungsbefugnisse habe. Weiter ging Jüngerich darauf ein, dass es wichtig sei, im Gemeinde- und Städtebund (GstB) vertreten zu sein. Der Bürgermeister zeigte auf, dass die kommunalen Gremien oft nur Medium seien. Die überwiegende Zahl der Aufgaben sei uns allen ins Aufgabenheft geschrieben und gesetzlich vorgeschrieben.

Verleihung der Ehrungen
Die Verleihung der Ehrungen wurden durch die Tanzgruppe "Perlen der Honschaft" und dem Pop/Jazz Chor "canto al dente" aus Weyerbusch umrahmt. Zu den einzelnen zu Ehrenden wussten Sonja Hackbeil oder Ralf Weingarten manche Anekdote zu berichten. Bürgermeister Jüngerich konnte bei dem einen oder anderen auch Geschichten aus seiner aktiven Fußballerzeit berichten.

Am Ende des offiziellen Teils konnten die Anwesenden sich am Büfett treffen und noch manche Geschichte wurde erzählt. (kkö)


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