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Pressemitteilung vom 01.10.2024    

Zwei große Sozialreformer: Kolpingsfamilie Wissen besucht Raiffeisenmuseum Hamm

Das 19. Jahrhundert war geprägt von Kriegen und Naturkatastrophen, die auch im Westerwald und Rheinland viel Not brachten. Doch es gab Persönlichkeiten, die mit neuen Ideen soziale Probleme bekämpften. Die Kolpingsfamilie Wissen besuchte das Raiffeisenmuseum in Hamm, um mehr über einen dieser Reformatoren zu erfahren.

Die Besuchergruppe vor dem Museum gemeinsam mit Norbert Grüttner (Foto: Mechthild Walter)

Wissen/Hamm. Museumsführer Norbert Grüttner begrüßte eine stattliche Anzahl von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Wissen im Deutschen Raiffeisenmuseum in Hamm. Er stellte das Leben und Werk des 1818 in Hamm an der Sieg geborenen Friedrich Wilhelm Raiffeisen vor. Viele der Besucher kannten bereits einige Aspekte von Raiffeisens Wirken als ehemaliger Bürgermeister von Weyerbusch und Flammersfeld. Anhand von Exponaten und Dokumenten verdeutlichte Grüttner jedoch eindrucksvoll, wie Raiffeisen die Not der Menschen und die fehlende Infrastruktur im Westerwald des 19. Jahrhunderts nachhaltig bekämpfte.

Die von Raiffeisen gegründeten Organisationen und das Genossenschaftswesen sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Gefüges weltweit. Daher überrascht es nicht, dass Besuchergruppen aus aller Welt regelmäßig nach Hamm kommen, um sich über Raiffeisens Arbeit zu informieren.



Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Wissen, Richard Walter, sah viele Parallelen zwischen Adolph Kolping und Friedrich Wilhelm Raiffeisen und bedankte sich bei Norbert Grüttner für den interessanten Vortrag. Die Veranstaltung ließ die Kolpingsfamilie anschließend im "Hahnhof" im Nistertal gesellig ausklingen. (PM)


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